Die drei Gewinnerschulen in Kategorie 2
Ein musikalisch unterlegtes Intro zeigt zunächst den Titel „Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik 2023/2024“, daneben erscheint das Logo mit der Aufschrift „alle für EINE WELT für alle“. Das Logo formiert sich zu einer Weltkugel, die im nächsten Bild auf dem Zeigefinger eines Jungen steht. Links neben ihm ist ein Mädchen zu sehen, das sich stark zeigt und in seiner Hand einen Pflanzenzweig hält. In der Kleidung des Mädchens zeichnet sich ein Friedensymbol, weiter oben im Bild fliegt eine weiße Taube. Das Thema der Wettbewerbsrunde wird eingeblendet: Globaler Kurswechsel: Sei du selbst die Veränderung! Es folgt die Einblendung der Preisträgerkategorie, nämlich Kategorie 2 und der zugehörigen Klassenstufen, Klasse 5-7. Es erscheint eine Deutschlandkarte, auf der der Ort Münster markiert und eingeblendet wird. Eine Weltkugel rollt durchs Bild und eröffnet den Blick auf das Schulgelände der Realschule im Kreuzviertel.
Kategorie 2, 2. Preis: Realschule im Kreuzviertel, Münster (Nordrhein-Westfalen)
Die Klasse 7c der Realschule im Kreuzviertel in Münster hat das Spiel „Future City“ erfunden, das die Zukunft von Städten in den Blick nimmt.
Schüler Caleb, 13 Jahre, sagt: „Dass die Leute, die dieses Spiel spielen werden, verstehen, warum es wichtig ist, dass wir was ändern an, wie wir Plastik benutzen und Energie verbrauchen.“
Besonders wichtig sind dabei auch Vorbilder aus dem Globalen Süden.
Klassenlehrerin Christiane Schulte-Renneberg ergänzt: „Und da konnten sie dann ablesen, was wird verändert, welche Nachhaltigkeitsziele werden dabei umgesetzt usw.“
Schüler Samuel, 13 Jahre, erklärt: „Viele Länder, die halt sehr mit Armut zu kämpfen haben, die wissen sich zu helfen mit so innovativen Ideen.“
Klassenlehrerin Christiane Schulte-Renneberg fügt hinzu: „Dass man einfach sieht, überall auf der Welt entwickeln Menschen Ideen für eine bessere Zukunft. Wir können voneinander lernen.“
Schüler Alimou, 12 Jahre, spricht über die Erkenntnisse der Lerngruppe: „Also wir haben angeguckt, was zum Beispiel jetzt unsere Stadt Münster macht, mit Elektrobussen, anstatt einfach so normale Busse.“
Klassenlehrerin Christiane Schulte-Renneberg zieht folgendes Fazit: „Jetzt wissen sie, warum das wichtig ist, über diese Nachhaltigkeitsziele nachzudenken und Münster weiterzuentwickeln.“
Zwei Kinder sagen: „Sei du selbst die Veränderung!“
Alle Schülerinnen und Schüler rufen: „Alle für EINE WELT für alle“
Eine Weltkugel dreht sich im Bild. Es erscheint eine Deutschlandkarte, auf der der Ort Laage markiert und eingeblendet wird. Eine Weltkugel rollt durchs Bild und eröffnet den Blick auf das Schulgelände des RecknitzCampus Laage.
Kategorie 2, 3. Preis: RecknitzCampus Laage, Laage (Mecklenburg-Vorpommern)
Die Stufe sechs der Gesamtschule RecknitzCampus Laage hat einen interaktiven Nachhaltigkeits-Kalender erstellt. Der Kalender ist in der Schule allgegenwärtig und gibt Denk- und Lernanstöße zu Themen nachhaltiger Entwicklung.
Schülerin Clara, 13 Jahre, erklärt: „Meine Gruppe hat ja einen Tipp gemacht, dass man zum Beispiel im Garten generell Blumen säen könnte für die Bienen.“
Um den Kalender abwechslungsreich zu gestalten, nahmen die Schülerinnen und Schüler auch Podcasts auf.
Eine Schülerin spricht ins Mikrofon: „In dieser Folge geht es um das Klima der Zukunft.“ Eine zweite Schülerin fügt hinzu: „Wir haben zum Schluss auch noch ein kleines Quiz für euch.“
Schülerin Emilia, 13 Jahre, berichtet: „Dadurch, dass man dann eben sozusagen den Jugendlichen eine Challenge darbietet, verlieren die eben auch nicht das Interesse.“
Schüler Felix, 13 Jahre, untermauert die Bedeutung des Projekts: „Es ist wichtig, dass andere auf die Umwelt achten, wir haben nur diesen einen Planeten, und wenn alle was machen, dann schaffen wir das auch.“
Zwei Kinder sagen: „Sei du selbst die Veränderung!“
Alle Schülerinnen und Schüler rufen: „Alle für EINE WELT für alle“
Eine Weltkugel dreht sich im Bild. Es erscheint eine Deutschlandkarte, auf der der Ort Gräfelfing markiert und eingeblendet wird. Eine Weltkugel rollt durchs Bild und eröffnet den Blick auf das Schulgelände des Kurt-Huber-Gymnasiums.
Kategorie 2, 1. Preis: Kurt-Huber-Gymnasium Gräfelfing, Gräfelfing (Bayern)
Die Tansania-AG am Kurt-Huber-Gymnasium Gräfelfing hat gemeinsam mit der Mädchenschule Emmaberg einen Podcast über das neue Solarprojekt in Makambako erstellt, der auf globale Herausforderungen aufmerksam macht.
Schüler Hannes, 12 Jahre, legt Fakten dar: „Dass sie bei vier Grad draußen kalt duschen mussten. Das kann man sich fast gar nicht so vorstellen hier.“
Zusammen mit der NGO Tarea baute die Tansania-AG an der Schule in Emmaberg eine Solaranlage für warmes Wasser und eine Wasserpumpe auf.
Schülerin Chrisensia, 16 Jahre, über das Gelernte: „Ich konnte ganz praktisch lernen, wie Solarenergie funktioniert.“
Schüler Hannes, 12 Jahre, beschreibt seine persönlichen Erkenntnisse: „Da merkt man wirklich, in was für einem Luxus wir hier leben. Man kann ja nicht einfach aus Schulbüchern lernen, wie sich Leute fühlen.“
Andrea Rückert, Leiterin Tansania-AG, zieht folgendes Fazit: „Ich glaube, dass sie durch den Podcast auch besonders mitgenommen haben, dass man da auch andere mit erreichen kann, und letzten Endes die Welt ein bisschen gerechter machen kann.“
Zwei Kinder sagen: „Sei du selbst die Veränderung!“
Alle Schülerinnen und Schüler rufen: „Alle für EINE WELT für alle“
Eine Weltkugel dreht sich im Bild. Man sieht zwei Kinder, die Windräder in ihren Händen halten und pusten. Daraufhin ziehen Linien, die an Wind erinnern, in die nächste Bildsequenz, die noch einmal den Jungen zeigt, der eine Weltkugel auf seinem Zeigefinger hält. Links neben ihm ist wieder ein Mädchen zu sehen, das sich stark zeigt und in seiner Hand einen Pflanzenzweig hält. In der Kleidung des Mädchens zeichnet sich ein Friedensymbol, weiter oben im Bild fliegt eine weiße Taube.
Das Thema der Wettbewerbsrunde wird eingeblendet: Globaler Kurswechsel: Sei du selbst die Veränderung! Über dem Bild wird mit zugehörigen Logos eingeblendet: Schirmherr: Der Bundespräsidenten und Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtscaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Unter dem Bild erscheinen folgende Hinweise: Durchgeführt von Engagement Global, gefördert von der Kultusminister Konferenz, In Kooperation mit Aktion gegen den Hunger, Bertelsmann Stiftung, Cornelsen, Grundschulverband, Kindernothilfe, Spiesser – die Jugendzeitschrift, TUI Care Foundation und Zeit für die Schule.