Die drei Gewinnerschulen in Kategorie 3
Ein musikalisch unterlegtes Intro zeigt zunächst den Titel „Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik 2023/2024“, daneben erscheint das Logo mit der Aufschrift „alle für EINE WELT für alle“. Das Logo formiert sich zu einer Weltkugel, die im nächsten Bild auf dem Zeigefinger eines Jungen steht. Links neben ihm ist ein Mädchen zu sehen, das sich stark zeigt und in seiner Hand einen Pflanzenzweig hält. In der Kleidung des Mädchens zeichnet sich ein Friedensymbol, weiter oben im Bild fliegt eine weiße Taube. Das Thema der Wettbewerbsrunde wird eingeblendet: Globaler Kurswechsel: Sei du selbst die Veränderung! Es folgt die Einblendung der Preisträgerkategorie, nämlich Kategorie 3 und der zugehörigen Klassenstufen, Klasse 8-10. Es erscheint eine Deutschlandkarte, auf der der Ort Hamm markiert und eingeblendet wird. Eine Weltkugel rollt durchs Bild und eröffnet den Blick auf das Schulgelände des Märkisches Gymnasiums.
Kategorie 3, 2. Preis: Märkisches Gymnasium, Hamm (Nordrhein-Westfalen)
Die Schülerinnen und Schüler aus drei neunten Klassen des Märkischen Gymnasiums in Hamm beschäftigten sich im Lateinunterricht mit den Themen Flucht und Resilienz. Dazu entwickelten die Jugendlichen einen Live-Podcast, der den antiken Helden Aeneas, der aus Troja floh, in die heutige Zeit versetzt.
Schülerin Eslem erklärt: „Eine Eigenschaft, die sich auch widerspiegelt, ist die Handlungskontrolle, also wie er vorgegangen ist und so klar gedacht hat in so einer Situation.“
Eine andere Schülerin ergänzt: „Und seine traumatischen Ereignisse so hinten gelassen hat und weitergemacht hat.“
Die Schülerinnen und Schüler verglichen die antiken Darstellungen mit Fluchtrouten und Bildern von heute.
Ein Schüler beschreibt ein Bil: „Also gerade an den beiden kann man erkennen, dass trotz der Rückschläge, die sie erlebt haben, trotzdem haben beide nicht die Lust am Leben verloren.“
Mit ihrem Live-Podcast sensibilisieren sie andere für die Widerstandskraft und die Bedürfnisse von Geflüchteten.
Schülerin Melda, 14 Jahre, zur Zielsetzung des Projekts: „Also wir wollen auf jeden Fall vermitteln, dass wir stark bleiben müssen, und dass wir auf jeden Fall zusammenarbeiten müssen.“
Zwei Jugendliche sagen: „Sei du selbst die Veränderung!“
Alle Schülerinnen und Schüler rufen: „Alle für EINE WELT für alle“
Eine Weltkugel dreht sich im Bild. Es erscheint eine Deutschlandkarte, auf der der Ort Kiel markiert und eingeblendet wird. Eine Weltkugel rollt durchs Bild und eröffnet den Blick auf das Schulgelände des Ernst-Barlach-Gymnasiums.
Kategorie 3, 1. Preis: Ernst-Barlach-Gymnasium, Kiel (Schleswig-Holstein)
Die Umwelt-AG des Ernst-Barlach-Gymnasiums in Kiel hat sich mit der nachhaltigeren Gestaltung ihrer Schule beschäftigt.
Schüler Tim, 16 Jahre, sagt: „Eigentlich komisch, dass man an der Schule im Moment noch Google benutzt, weil das ja nicht so umweltfreundlich ist.“
Ecosia sollte neue Standardsuchmaschine an der Schule werden.
Schüler Abdullah, 16 Jahre, erklärt: „Man sieht das auch auf ihrer Startseite, wieviel sie gepflanzt haben, was sie einnehmen.“
Schüler Tim, 16 Jahre, zum Vorgehen: „Wir hatten beim Schulleiter nachgefragt, der hat uns eben dann gesagt, dass das nicht geht, sondern die Stadt eben regeln müsste.“
Und so gelang es der Umwelt-AG, Ecosia als Standardsuchmaschine in ganz Kiel zu etablieren – ein Beispiel, wie viel Jugendliche mit Leidenschaft und Hartnäckigkeit erreichen können.
Dr. Sebastian Opitz, Lehrer für Englisch und Biologie, ergänzt: „Dass sie einfach nicht klein beigeben, sondern dass sie ein Ziel haben.“
Schülerin Mia, 15 Jahre, motiviert zum aktiven Einsatz: „Also, ich würde allen Menschen sagen: Engagiert euch und macht was. Also, macht die Sachen, die euch wirklich Spaß machen und die euch wichtig sind.“
Zwei Jugendliche sagen: „Sei du selbst die Veränderung!“
Alle Schülerinnen und Schüler rufen: „Alle für EINE WELT für alle“
Eine Weltkugel dreht sich im Bild. Es erscheint eine Karte des Afrikanischen Kontinents, auf der der Ort Nairobi markiert und eingeblendet wird. Eine Weltkugel rollt durchs Bild und eröffnet den Blick auf das Schulgelände der Deutsche Schule Nairobi.
Kategorie 3, 3. Preis: Deutsche Schule Nairobi, Nairobi (Kenia)
Die achte Klasse der Deutschen Auslandsschule im kenianischen Nairobi hat sich mit verschiedenen Vorstellungen von Glück und Wohlergehen auseinandergesetzt.
Schülerin Mina, 15 Jahre, über die Erkenntnisse der Lerngruppe: „Beim Recherchen haben wir den Country-Leiter kennengelernt, und es dient zur Messung der Lebenszufriedenheit.“
Schüler Lorenz, 14 Jahre, ergänzt: „Also ein Faktor, bei dem Deutschland glücklicher ist, wäre die Lebenserwartung.“
Die Schülerinnen und Schüler gaben ihrem Projekt einen programmatischen Titel:
Schüler Lorenz, 14 Jahre, erklärt: „KaribUNi ist Suaheli und bedeutet ‚Willkommen‘. Und das UN steht halt für die United Nations. Und da haben wir uns halt mit denen getroffen…“
Schülerin Mina, 15 Jahre, berichtet: „Wir haben eine Blutspendeaktion gestartet und eine Müllsammelaktion.“
Schüler Lorenz, 14 Jahre, über seine Erfahrung bei dem Projekt: „Mich hat besonders beeindruckt, dass Gemeinschaft allein schon glücklich machen kann.“
Klassenlehrer Dr. Christian Vorein sagt: „Wenn ich die Idee habe und Leute habe, die mich unterstützen vielleicht auch dabei, dann kann aus dieser Idee eine Tat werden, und ich kann auch andere begeistern.“
Zwei Jugendliche sagen: „Sei du selbst die Veränderung!“
Alle Schülerinnen und Schüler rufen: „Alle für EINE WELT für alle“
Eine Weltkugel dreht sich im Bild. Man sieht zwei Kinder, die Windräder in ihren Händen halten und pusten. Daraufhin ziehen Linien, die an Wind erinnern, in die nächste Bildsequenz, die noch einmal den Jungen zeigt, der eine Weltkugel auf seinem Zeigefinger hält. Links neben ihm ist wieder ein Mädchen zu sehen, das sich stark zeigt und in seiner Hand einen Pflanzenzweig hält. In der Kleidung des Mädchens zeichnet sich ein Friedensymbol, weiter oben im Bild fliegt eine weiße Taube.
Das Thema der Wettbewerbsrunde wird eingeblendet: Globaler Kurswechsel: Sei du selbst die Veränderung! Über dem Bild wird mit zugehörigen Logos eingeblendet: Schirmherr: Der Bundespräsidenten und Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Unter dem Bild erscheinen folgende Hinweise: Durchgeführt von Engagement Global, gefördert von der Kultusminister Konferenz, In Kooperation mit Aktion gegen den Hunger, Bertelsmann Stiftung, Cornelsen, Grundschulverband, Kindernothilfe, Spiesser – die Jugendzeitschrift, TUI Care Foundation und Zeit für die Schule.