Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, kurz BMZ, ist eines von insgesamt 15 Bundesministerien der Bundesrepublik Deutschland. Die Ministerien bilden die obersten Bundesbehörden und sind der Leitung der Bundesministerinnen und -minister unterstellt.

Jedem Ministerium ist ein bestimmter Aufgabenbereich zugeteilt. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hat die Aufgabe, die Entwicklungspolitik der Bundesregierung zu gestalten und zu steuern. Dies umfasst sowohl die Planung und politische Steuerung der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, als auch die Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft, die Kooperation mit den Partnerländern und mit multilateralen Organisationen sowie die entwicklungspolitische Informations- und Bildungsarbeit.

Dabei hat das Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zum Ziel, die Lebensverhältnisse von Menschen in Ländern des globalen Südens nachhaltig zu verbessern.

Zu den wichtigen Tätigkeitsbereichen des Ministeriums zählen unter anderem die Bekämpfung von Hunger und Armut, die Förderung von Gesundheit und Bildung, die weltweite Umsetzung der Menschenrechte, die Unterstützung einer nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung sowie der Schutz von Klima und Umwelt.