Preisverleihung in Berlin
Preisverleihung im Schloss Bellevue mit anschließender Bootsfahrt auf der Spree und dem EINE Welt-Festival!
Preisverleihung des Schulwettbewerbs 2016
Videotext
Preisverleihung im Schloss Bellevue mit anschließender Bootsfahrt auf der Spree
Das Video zeigt die Preisverleihung des Schulwettbewerbs des Bundespräsidenten zur Entwicklungspolitik, sowie Bilder und Impressionen, der anschließenden Bootsfahrt auf der Spree und des EINE WELT Festivals am Nachmittag und Abend.
Zu Beginn sieht man verschiedene Bilder des Vorabendprogramms der Preisverleihung.
„Der Wettbewerb ist eine Anerkennung für unsere Arbeit und für die Kinder natürlich eine tolle Belohnung für das, was sie da reingesteckt haben und auch dass sie sehen, dass es wert ist das weiterzumachen“, sagt Lehrerin Birgit Kopnarski.
Aracely, 18, Schülerin, findet: „Ich bin ganz doll stolz und vertrete hier halt die Schule. Ja, unser Projekt ist echt der Wahnsinn, finde ich.“
„Unsere Schule ist ja sehr engagiert und das zeigt uns einfach, dass es sich gelohnt hat. Hier jetzt in Berlin zu sein und alles ist natürlich wirklich etwas Besonderes“, erklärt die 13-jährige Schülerin Josefine.
Es folgen Bilder der Preisverleihung im Schloss Bellevue am nächsten Tag.
„Dass wir den ersten Platz gewinnen“, sagt eine Schülerin einer nominierten Schule aus der Kategorie eins.
„Ich freue mich auf den Tag, auch darauf wirklich mal die anderen Preisträger kennenzulernen, die Projekte kennenzulernen“, fügt ihre Lehrerin Christina Pack hinzu.
„Das ist für uns heute der wichtigste Tag in unserem Leben“, findet Mohamed, 14, Schüler an einer der nominierten Schulen.
Die Preisverleihung wird mit einer Rede von Bundespräsident Joachim Gauck eröffnet:
„Liebe Schülerinnen und Schüler, was für Erwachsene gilt, das gilt auch für euch: Unsere Welt braucht keine Vereinfacher. Unsere Welt braucht vor allem keine Phrasendrescher. Unsere Welt braucht Menschen, die mit der Vielfalt, der Komplexität und auch mit den Widersprüchen, die es im Leben gibt, umzugehen lernen. Dazu gehört das Eingeständnis, dass Vielfalt nicht immer leicht ist. Eure Beiträge beginnen bei dem toleranten Miteinander auf dem Schulhof und reichen bis zur größten Menschheitsaufgabe, der Frage nämlich, wie Frieden, wie Freiheit und wie Menschenrechte weltweit herzustellen und zu sichern sind. Bewahrt euch eure Offenheit und euer Interesse an den großen Fragen, die diese Welt bewegen. Und jetzt noch eins: Egal, welchen Preis ihr heute bekommt, ihr seid das Wichtigste in diesem Wettbewerb. Ich danke euch.“
Auch Staatssekretär Dr. Friedrich Kitschelt wendet sich mit einigen Worten an die Nominierten: „Diese EINE WELT, die sich in diesem Schulwettbewerb für uns ausdrückt, die berührt uns im wahrsten Sinne des Wortes jeden Tag. Denn eure Jeans, eure Sneakers, unsere Handys, alles, was wir so kaufen und konsumieren, all dies wird eben in dieser einen Welt produziert. Liebe Schülerinnen und Schüler, ich möchte euch ausdrücklich ermuntern, macht weiter auf diesem Weg, auch nach dem Schulwettbewerb. Setzt euch weiterhin für EINE WELT in unserer Verantwortung ein, bleibt stark in diesem Thema.“
Die eigentliche Preisverleihung wird von Moderator Ralph Caspers geleitet: „Herzlich Willkommen auch von mir. Willkommen zur Preisverleihung des Schulwettbewerbs des Bundespräsidenten zur Entwicklungspolitik. Man muss sich das mal vorstellen: Es sind 620 Beiträge eingereicht worden und aus diesen 620 Beiträgen werden heute 21 ausgezeichnet. In jeder Kategorie gibt es drei Plätze. Der dritte Platz bekommt 500 Euro, der zweite Platz bekommt 1000 Euro und der erste Platz bekommt 2000 Euro. Wir legen los mit Kategorie eins:
Der dritte Preis geht an die Grundschule St. Konradstraße aus Haar.
Den zweiten Platz belegt die Klasse 4 der Grundschule Erzhütten aus Kaiserslautern
Der erste Platz geht an die Klasse 1 der Friedrich-Ludwig-Jahn-Schule aus Wiesbaden! Herzlichen Glückwunsch. Kommt nach vorne!“
„Die Kinder haben eine unglaublich tolle Entwicklung vollzogen, was man sonst wirklich mühsam so anbahnen muss und ja, das ist einfach toll!“, freut sich Lehrerin Annett Sichting.
„Wir bekommen ja auch ständig neue Kinder und es funktioniert jetzt einfach viel, viel besser, weil alle zusammenhalten. Und ja, wir haben Offenheit geschaffen“, sagt Lehrerin Petra Kienbacher.
Ralph Caspers führt die Preisverleihung fort: „Weiter geht es mit Kategorie zwei:
Der dritte Preis geht an die Carl-von-Linné-Schule in Berlin. Großen Applaus und Herzlichen Glückwunsch!
Der zweite Preis geht an die Schülerinnen und Schüler der Luisenschule aus Bielefeld.
Der erste Preis geht an die Johann-Amos-Comenius-Schule aus Köln. Herzlichen Glückwunsch!“
„Wir haben es wirklich geschafft und gewonnen. Das ist schon sehr toll“, findet die 11-jährige Lisa aus Köln. „Das ist eben unsere eigene Leistung“, fügt ihr Mitschüler Montgomery, 11, hinzu.
„Ich glaube wir haben das auch gar nicht erwartet“, sagt Lehrerin Julia Stodenberg.
Ralph Caspers moderiert Kategorie drei an: „Wir machen direkt weiter mit Kategorie drei – das sind die Klassen 8 bis 10:
Der dritte Preis, der geht an die Klasse 9 des Heilpädagogischen Förderzentrums Friedrichshulde e.V. in Schenefeld. Herzlichen Glückwunsch!“
„Es ist auch unfassbar, dass wir es so weit geschafft haben“, meint Dominik, 15.
„Der zweite Preis geht an die Klasse 9 der Ernst-Reuter-Schule II in Frankfurt am Main“, verkündet Moderator Ralph Caspers weiter.
„Wir sind einfach ein bisschen erwachsener geworden. Ich würde sagen, wir waren echt kleine Chaoten und dadurch sind wir auch einfach zusammengewachsen“, sagt Sofia, 15.
„Und jetzt darf sich wirklich sehr, sehr, sehr, sehr freuen: die Sozial-AG TAT „Think act talk“ der Max-von-Laue-Oberschule in Berlin“, so Ralph Caspers weiter in seiner Moderation.
„Ich bin fast in Ohnmacht gefallen, ich habe mich so gefreut!“, ruft Greta, 13.
„Besonders freut mich halt, dass wir, je mehr Geld wir kriegen, dass wir halt umso mehr Projekte unterstützen können“, fügt die 16-jährige Laura hinzu.
Ralph Caspers führt die Preisverleihung fort: „Weiter geht es mit Kategorie vier:
Den dritten Preis hat gewonnen: Die Projektgruppe Flucht und Toleranz der Jahrgangsstufe 11 des Canisius-Kollegs aus Berlin.“
„Ich finde es auch gut, dass wir als Berliner Schule auch hier jetzt Berlin repräsentieren können so zu sagen. Hier bei der Preisverleihung im Schloss Bellevue“, findet Elias, 17.
„Ja das stimmt, das ist schon ein gutes Gefühl. Vor allem: Ich selbst habe noch nie bei einem Wettbewerb gewonnen, das ist das erste Mal sozusagen“, fügt sein Mitschüler Johann, 16, hinzu.
„Den zweiten Preis erhält die Jahrgangsstufe 12 des Gymnasiums am Stockenberg aus Essen“, verkündet Ralph Caspers weiter.
„Es ist einfach gut zu wissen, dass es so eine Wertschätzung gibt, für das, was man selber gemacht hat. Und dass andere Menschen das auch interessiert und das auch gut finden, ist schon ein tolles Gefühl“, meint Jonas, 18.
Moderator Ralph Caspers verkündet den ersten Platz: „Der erste Platz geht an die Schülerfirma „global players“ vom Hellenstein-Gymnasium aus Heidenheim.“
„Es zeichnet eigentlich unsere ganze harte Arbeit in den letzten Wochen aus und belohnt uns eigentlich noch einmal zusätzlich und zeigt einfach, dass es sich gelohnt hat, immer dran zu bleiben und weiter zu machen“, sagt Tea, 17.
Ralph Caspers geht über zu Kategorie fünf: „Jetzt kommt Kategorie Nummer 5. Das ist der Schulpreis und den bekommen nur Schulen, an denen sich die ganze Schulgemeinschaft an Themen und Projekten der EINE WELT engagiert. Diese 5 Schulen bekommen alle, haltet euch fest, gut, dass ihr schon sitzt, sage und schreibe 5000 Euro. Und als erstes bitte ich nach vorne das Hainberg-Gymnasium aus Göttingen. Das Robert-Wetzlar-Berufskolleg aus Bonn, das Schulzentrum am Sund aus Stralsund, das Projekt der Staatlichen Schule Gesundheitspflege W4 aus Hamburg. Kommt auf die Bühne. Die EUREGIO Gesamtschule aus Rheine. Die Gesamtschule aus Rheine bekommt außerdem den ENSA-Sonderpreis verliehen. ENSA steht für Entwicklungspolitisches Schulaustauschprogramm. Das bedeutet, die Gesamtschule aus Rheine wird unterstützt beim Schulaustausch mit einem Entwicklungsland. Herzlichen Glückwunsch!
Der Sonderpreis der Nichtregierungsorganisationen wird von den zivilgesellschaftlichen Partnern vergeben, unter dem Titel Hoffnungsträger. Und diese zivilgesellschaftlichen Partner sind die deutsche Welthungerhilfe, CARE Deutschland Luxemburg, PLAN International Deutschland und die Kindernothilfe. Frau Weidemann, ich übergebe das Wort.“
Katrin Weidemann von der Kindernothilfe übernimmt und führt fort: „Es liegt uns als Zivilgesellschaft sehr am Herzen, solche Wettbewerbsbeiträge auszuzeichnen, die einmal viel Eigeninitiative zeigen und dann aber auch die Menschen, die in Armut leben nicht als Hilfsempfänger zu betrachten, sondern als aktive Menschen, in denen ganz viel Selbsthilfekraft steckt. Der Sonderpreis der Kindernothilfe in der Kategorie Grundschule geht an den Ganztagsbereich der Grundschule am Nützenberg in Wuppertal. Die deutsche Welthungerhilfe vergibt den Preis in der Kategorie zwei der Jahrgangsstufen 5 bis 7 an die Realschule Essen Überruhr. Für das Spiel „Damticko“ erhält der DAF Kurs des Johann-Wolfgang von Goethe Gymnasiums in Pritzwalk den Sonderpreis Hoffnungsträger von CARE. Der Sonderpreis von PLAN International Deutschland geht an eine Theatergruppe des Carl-Orff-Gymnasiums Unterschleißheim, herzlichen Glückwunsch.“
„Wenn wir die Welt ein Stück gerechter machen wollen und auch ein wenig nachhaltiger, dann geht das nur zusammen. Wir haben natürlich als Politik eine ganz wichtige Aufgabe, aber es kann nur gelingen, wenn alle, und vor allem natürlich die nachfolgende Generation genau in diesem Thema Fuß fassen und genau dafür ist dieser Wettbewerb so wichtig, weil er dieses Thema in den Schulen in diese nächste Generation hineinbringt“, beschließt Staatssekretär Dr. Friedrich Kitschelt die Preisverleihung.
„Wir sind alle verschieden und vielfältig und es kostet nur Energie, die verpufft, sich dagegen aufzulehnen. Besser ist es zu sagen: Ja, es ist so, wie es ist und wir machen das Beste draus. Und das sind einfach alles Beispiele hier, die genau das verinnerlichen“, sagt der Moderator Ralph Caspers.
Daniela Schadt ist von den vielfältigen Beiträgen beeindruckt: „Was mich beeindruckt hat, das war auch die Vielschichtigkeit. Von der Theatergruppe über Spiele entwickeln, einen Roman zu schreiben… Also das ist unvorstellbar.“
„Alle für EINE WELT für alle“, jubeln alle Gewinner vor dem Schloss Bellevue.
Als nächstes sieht man Aufnahmen von der anschließenden Bootsfahrt auf der Spree.
„Ich fand heute richtig cool, beim Bundespräsidenten Gauck zu sein. Die Preisverleihung fand ich auch richtig schön“, sagt Max, 15.
„Ich wollte mit dem Bundespräsidenten sprechen“, sagt Patryk, 16.
„Wir machen weiter mit unserem Projekt, wir haben zwei Tage Workshop und das finde ich wichtig“, meint Nemer, 16.
„Für uns war es auch total aufregend, alleine ins Bellevue zu kommen, ins Schloss, die ganzen anderen Teilnehmer zu sprechen, mit denen zu reden über ihre Projekte, auch da ist wieder so ein tolles Netzwerk entstanden, wo man wieder viel mitnehmen kann für die nächsten Projekte. Das fand ich sehr wertvoll“, findet die Lehrerin Sabine Bartsch.
Auch für die Schulleiterin Birgit Hufnagel hatte der Schulwettbewerb eine besondere Bedeutung: „Für mich hat es so einen Ruck durch die Schule gegeben, dass wir zuerst nominiert wurden und jetzt den Preis bekommen haben und eben auch eine Wertschätzung erfahren für die Arbeit, die wir machen und das hat für mich heute auch nochmal gezeigt, wie wichtig diese Arbeit ist. Ich glaube, dass wir viele neue Ideen jetzt auch versuchen werden, umzusetzen. Es war auch einfach noch einmal eine Bestätigung, dass das Thema wichtig ist und dass wir damit auf einem guten Weg sind.“
„Auch sehr interessant, so viele Projekte, so viele unterschiedliche Projekte auch zu sehen. Also ich habe auch Lust bekommen, Ideen bekommen, Sachen zu machen. Sehr motivierend insgesamt.“, findet die Lehrerin Christina Pack.
„Also ich finde es ist auf jeden Fall ein sehr schönes Zeichen, dass solche Projekte, die einem so am Herzen liegen, so eine Auszeichnung bekommen weil es ja auch gleichzeitig eine Motivation ist, da weiterzumachen. Das gibt jetzt mir persönlich und wahrscheinlich auch meiner ganzen Gruppe die Rückmeldung, dass es echt toll ist, sich für so etwas zu engagieren und es ist auf jeden Fall eine Motivation da weiter dranzubleiben.“, sagt die 18-jährige Schülerin Judith.
„Alle für EINE WELT für alle!“, fügt Nemer lachend hinzu.
Anschließend folgen Impressionen von den Mitmachaktionen beim EINE WELT Festival rund um die Berliner Columbia Halle sowie Eindrücke von den Auftritten im Außenbereich.
„Die EINE WELT. Dieser Gedanke ist etwas total Wichtiges, gerade in dieser Zeit der Globalisierung und es gibt so viele Probleme aber gleichzeitig auch so viele Möglichkeiten und deswegen finde ich es wichtig, dass man auch solche Events macht, wo man zeigt: guckt mal, wir haben junge Leute, die sind engagiert, wir haben eine Zukunft vor uns“, sagt der Sänger Johnny Strange.
Zu sehen sind Szenen von der Fotografie an Pressewand.
„Ich finde, das ist großartig, wie viele Leute, auch in meinem Alter, sich mit diesem Thema der EINEN WELT beschäftigen und jeder sich irgendwie überlegt: Ich möchte jetzt hier etwas bewirken und wie setze ich das Ganze um. Ich finde, das ist eine Riesensache“, fügt der Gewinner des Song Contests Andre Fischer hinzu.
Es werden verschiedene Acts gezeigt, die in der Columbia Halle auf der Bühne stehen.
„Auch wenn wir unsere Sprache nicht verstehen, können wir trotzdem zusammen in EINER WELT gemütlich und fröhlich sein“, erklärt der Sänger Ezé Wendtoin.
Alle Acts stehen gemeinsam auf der Bühne während es Lametta regnet und winken.
Begrüßungsfest am Vorabend der Preisverleihung
Vorabendprogramm des Schulwettbewerbs "Eine Welt für alle" 2016
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Begrüßungsfest am Vorabend der Preisverleihung
Das Video zeigt Aufnahmen des Vorabendprogramms der Preisverleihung des Schulwettbewerbs des Bundespräsidenten zur Entwicklungspolitik „alle für EINE WELT für alle“ in Berlin.
Zu Beginn sieht man die Ankunft einiger Schülerinnen und Schüler und ihrer Lehrer. „Berlin!“, jubeln einige von ihnen. „Ab in die Zimmer!“, ruft eine Schülerin und zieht ihren kleinen Rollkoffer mit sich.
„Also es ist schon eine ganz große Ehre, in Berlin zu sein!“, sagt der 10-jährige Leonik. „Und wir hatten eine ganz lange Reise hinter uns. Wir freuen uns richtig, hier zu sein“, fügt seine Mitschülerin Patricia, 10, hinzu.
Anschließend sieht man einige Filmaufnahmen von Teilnehmenden, die über das Festgelände laufen und gemeinsam essen.
„Ja das ist eine tolle Atmosphäre, ich finde es auch wahnsinnig spannend, diese große Vielfalt! Es sind ja Grundschulkinder mit dabei und Oberstufenschülerinnen und -schüler und ich bin mal ganz gespannt, wie sich das heute Abend noch mischt.“, meint Dr. Jens Kreuter, der Geschäftsführer von Engagement Global.
Beim Vorabendprogram waren auch viele Partner des Wettbewerbs mit verschiedenen Mitmachaktionen vertreten.
„Die Vision von PLAN beinhaltet sozusagen gleiche Rechte, gleiche Entwicklungschancen für alle Kinder auf dieser Welt und der Schulwettbewerb unter dem Thema „alle für EINE WELT für alle“, das ist das identische Thema und von daher ist PLAN als Unterstützer selbstverständlich dabei.“, erklärt Ines Dähnert von PLAN International, an deren Stand Schülerinnen und Schüler Tafeln mit ihrer eigenen Botschaft beschriften und sich mit diesen fotografieren lassen können.
„Es ist einfach schön mit allen Leuten hier zu sein und neue Leute kennenzulernen“, freut sich die 15-jährige Ilka, „Und einfach zu sehen, dass alle etwas super Tolles gemacht haben, da kann man echt stolz drauf sein.“, fügt ihre Mitschülerin Sofia, 15, hinzu.
„Wir finden das ganz großartig, dass Kinder lernen, die Perspektive zu wechseln, dass sie sehen, wie geht es anderen Kindern auf der Welt, was kann man machen. Dass sie einfach verstehen, wie man sich in unserer EINE WELT zurechtfinden kann.“, sagt Susanne O’Byrne von der Kindernothilfe.
Die 7-jährige Thea bastelt an dem Mitmachstand der Kindernothilfe einen Wurfball. „Dann nimmt man die Fahrradschläuche und macht die so drum, dann macht man so lange Streifen aus alten Tüten und macht die da dran und dann kann der fliegen“, erklärt sie.
Auch andere Schüler basteln im Rahmen einer Upcycling-Aktion von der Welthungerhilfe. „Ich mache eine Ente!“, ruft eine Schülerin. „Ich eine Seerose!“, eine andere.
„Was bedeutet es, dass junge Leute sich damit auseinandersetzen, dass sie Konzepte entwickeln, wie die Welt von morgen aussehen kann? Dass man eben merkt, wir sind EINE WELT“, sagt Paul Klopp von der Welthungerhilfe.
Man sieht im Folgenden Aufnahmen von Schülerinnen und Schülern, die sich eine Ausstellung über die Arbeit von CARE anschauen.
„Ich habe mir gerade die Ausstellung angeguckt, das fand ich total interessant“, erzählt eine Schülerin. „Ich wusste auch gar nicht, wie das mit dem CARE-Paket war, also die Geschichte dahinter kannte ich gar nicht“, sagt ein Schüler.
„Wir wollen den Jugendlichen weitere Einblicke in unsere Arbeit geben. Dafür haben wir versucht, es ein wenig bildhaft zu machen, indem die verschiedenen Stationen darauf hinweisen, wie es mit CARE angefangen hat, wie es sich dann weiter entwickelt hat und was dort eben jeweils geschieht“, erklärt Renate Hellbig von CARE Deutschland-Luxemburg.
Auch eine Fotobox kommt gut bei den Teilnehmern an.
„Ich bin riesig aufgeregt und die Kinder auch und es mach total viel Spaß und man lernt viele superliebe Leute kennen“, freut sich Lehrerin Diana Tress.
„Es ist sehr schön hier, weil wir eben auch Austausch haben, jetzt gerade im Grundschulbereich haben wir uns gegenseitig die Projekte mitgeteilt und da sind schon Ideen für das nächste Mal entstanden“, sagt Lehrerin Birgit Kopnarski.
Auch zum Programm gehören Live-Acts wie Elaiza und die Wohnraumhelden.
„Die Motivation ist richtig groß und es ist ein tolles Fest mit viel Musik, gutem Essen, schönen Gesprächen und vielen neuen Informationen. Ganz toll!“, erklärt Monika Kleineberg, Lehrerin.
„Also, mir geht es nicht wirklich um den Preis, mir geht es um die Zusammenarbeit, dass wir für eine Welt arbeiten und nicht alle gegeneinander“, sagt Sarah, 10.
„Ich finde solche Veranstaltungen immer sehr schön, weil man wird für die Arbeit auch belohnt, die man gemacht hat und man sieht, man ist nicht alleine, man sieht, dass da eine große Gruppe, eine riesige Gemeinschaft hier hinter steht“, findet Lukas, 17.
„Allgemein auch gut für unser Selbstbewusstsein und um zu sehen, es geht weiter und es stärkt uns einfach alle total“, erklärt die 15-jährige Sofia.