Gewinnerbeiträge Kategorie 2
Die drei Gewinnerschulen im Überblick
Die 3 Gewinnerschulen in Kategorie 2
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Die drei Gewinnerschulen in Kategorie 2
Mit dem Projekt „YounIque – Du. Ich. Wir.“ im Hauptfach Kunst beschäftigt sich die siebte Klasse der Luisenschule in Bielefeld mit den globalen Herstellungsbedingungen von Textilien. „Wir haben in unsere Etiketten geguckt, haben geschaut: Was sind denn überhaupt die Produktionsländer unserer Klamotten. Und es kam eben wirklich raus, es zentriert sich doch auf einen bestimmten Bereich auf der Welt. Wir haben gemerkt das müsste man eigentlich anders machen. Man muss Dinge unterstützen, die dem entgegen wirken.“, fasst die Lehrerin Julia Stodenberg zusammen.
Ihre Erkenntnisse dokumentierten die Schülerinnen und Schülern auf Lernplakaten und entwarfen im Linolschnitt auf unterschiedlichste Art und Weise das Logo „YounIque“, das dann auf fair gehandelte Turnbeutel gedruckt wurde. „Also ‚I‘ und ‚You‘, ist halt gemeinsam, und ‚Unique‘ ist halt einzigartig und das heißt dann ‚gemeinsam einzigartig‘“, erklärt der elfjährige Montgomery das Logo.
Auf dem Schulfest wollen sie erstmals ihre selbst designten Turnbeutel verkaufen und das Geld einer Fair Trade-Kampagne spenden. Alle Schülerinnen und Schüler rufen gemeinsam: „Für eine Welt für alle!“
Zwei Klassen der Carl-von-Linné Schule Berlin pflegten drei Jahre lang eine Partnerschaft mit einem Kinderfreizeithaus im Senegal, unterstützt vom Verein ASET. Zusammen gestalteten sie das deutsch-französische Buch „Gemeinsames Fantasieren“. „Am schönsten fand ich, als wir mit den Kindern schreiben konnten und uns austauschen konnten. Mit meinem Partner habe ich gemeinsam, dass wir gerne debattieren und Fußball spielen“, erzählt Marvin (13 Jahre alt).
Die Kinder aus Berlin begannen eine Fantasiegeschichte, die Kinder aus dem Senegal schrieben die Fortsetzung, und so ging es ein paar Mal hin und her. „Cool, weil man hätte vielleicht was anderes geschrieben als die. Und dann kam eine bessere Geschichte raus, als wenn man sie vielleicht alleine geschrieben hätte.“, erzählt die fünfzehnjährige Talea von ihren Erfahrungen.
Auf ähnliche Weise entstanden auch die Bilder: Jeder sollte sich vorstellen, wie die anderen leben. Das Buch wird in Berlin und im Senegal weiter genutzt. „Dass es auch hier als Muster für Fantasiegeschichten mit eingesetzt wird und dass auch dort die Kinder lesen lernen können, anhand dieses Buches.“, erklärt die Lehrerin Ingrid Drescher.Alle Schülerinnen und Schüler rufen gemeinsam: „Für eine Welt für alle!“
Ausgehend von Stereotypen über Afrika hat sich die siebte Klasse des Johann-Amos-Comenius-Hauptschule in Köln mit Fair Trade beschäftigt. Mit ihrem Film „Die Fairnascher“ möchten die Jugendlichen am Beispiel Schokolade über Kinderarbeit in Afrika aufklären und damit für faires Konsumverhalten werben.
„Bei uns haben jetzt die Kinder und Jugendlichen gelernt, was jeder von uns lernen sollte: Wir sind sehr stark als Konsumenten, wir können konsumieren, aber wir dürfen nicht auf Kosten der Einen Welt leben, sondern wir wollen mit der Einen Welt zusammen genießen.“, erläutert die Journalistin Sabine Hammer.
Um den Themen „Afrika“ und „Fair Trade“ auf die Spur zu kommen, besuchten die Jugendlichen den Tag der deutschen Vielfalt, interviewten Fair Trade-Expertinnen und -Experten, lernten alles über Filmproduktion und entdeckten dabei ungeahnte Talente. Sie entwickelten sich zu investigativen Journalisten mit einer Botschaft an die Welt. „Ich möchte unbedingt, dass dieses Videoan die Öffentlichkeit gelangt und dass auch andere Menschen mitfühlen können. Nicht nur ich und meine kleine Gruppe.“, schließt die fünfzehnjährige Liliana.
Alle Schülerinnen und Schüler rufen gemeinsam: „Für eine Welt für alle!“
1. Platz in Kategorie 2: Johann-Amos-Comenius-Schule, Köln (Nordrhein-Westfalen)
Kategorie 2, Platz 1: Johann-Amos-Comenius-Schule, Köln
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Kategorie 2, Platz 1: Johann-Amos-Comenius-Schule, Köln
„Take 1 – Action!“, ruft eine Schülerin. Mit ihrem Feature-Film „Die FairNascher“ möchte die siebte Klasse der Johann-Amos-Comenius-Hauptschule in Köln am Beispiel Schokolade über Kinderarbeit in Afrika aufklären und damit für faires Konsumverhalten werben. „Die meisten wissen gar nicht, dass die Schokolade, die die Essen, von Kindern mit der Arbeit gemacht wird. Und das wollten wir halt zeigen, dass die helfen könne, dass das gestoppt wird, indem die eine andere Schokolade kaufen und andere Produkte kaufen“, erklärt Liliana (15 Jahre alt).
„Man sollte einfach Kinderarbeit stoppen. Findest du auch?“ „Ja, finde ich auch“, unterhalten sich zwei Schülerinnen. „Also ich kaufe jetzt andere Kleidung. Ich achte mehr jetzt darauf, woher die Kleidung stammt. Und nicht das was mir gefällt, sondern das was halt nicht von Kinderarbeit kommt“, sagt die dreizehnjährige Elika.
„Bei uns haben jetzt die Kinder und Jugendlichen gelernt, was jeder von uns lernen sollte: Wir sind sehr stark als Konsumenten, aber natürlich auch nur wenn wir diese Stärke und Macht ausleben und bewusste Entscheidungen treffen. Wir können konsumieren, aber wir dürfen nicht auf Kosten der Einen Welt leben, sondern wir wollen mit der Einen Welt zusammen genießen.“, erläutert die Journalistin Sabine Hammer.
Eingebettet ist der Film in ein größeres Gesamtprojekt. In dem mehrwöchigen berufsbildenden Kurs „Journalismus und Mediengestaltung“ sollten in Zusammenarbeit mit der Stiftung „Partnerschaft mit Afrika“ Klischees über Afrika entlarvt werden. Ziel ist, den Menschen auf Augenhöhe zu begegnen und die Stärken des Kontinents zu entdecken. „Vieles von Afrika wurde ja auch übernommen, zum Beispiel die Musik. Ohne die afrikanische Musik wären wir heute nicht mit dem Pop unterwegs.“, sagt Liliana.
„Hier in den Medien werden ja vor allem Klischees über Afrika vorgetragen. Viele denken ja auch Afrika ist ein Land. Afrika ist ein Kontinent mit unglaublich vielen Völkern, Sprachen Kulturen. Eine globale Welt, eine faire Welt kann nur dann sein, wenn wir mehr voneinander wissen und Spaß daran haben uns auszutauschen“, erörtert die Journalistin.
Der Profiboxer Prinz Lorenzo fragt die Schüler, was die Regeln beim Boxtraining sind. „Disziplin, Fairness und Respekt“, wird ihm von den Schülerinnen und Schülern geantwortet. Was Fairness bedeutet, erfahren die Schülerinnen und Schüler beim Boxen mit Profiboxer Prinz Lorenzo. Das Boxtraining dient der praktischen Auseinandersetzung mit Eigen- und Fremdwahrnehmung und Stereotypenbildung.
„Nur wenn man sich stärker aufgebaut hat, dann hat man Selbstrespekt und man kann auch Respekt vor anderen Menschen empfinden. Und das wollten wir mit diesem Projekt erreichen.“, sagt Sabine Hammer.
Um den Themen „Afrika“ und „Fair Trade“ auf die Spur zu kommen, besuchten die Jugendlichen den Tag der deutschen Vielfalt, interviewten Fair Trade-Expertinnen und -Experten, lernten alles über Filmproduktion und entdeckten dabei ungeahnte Talente. Sie entwickelten sich so zu investigativen Journalisten mit einer Botschaft an die Welt.
„Zu sehen, dass Leute, obwohl sie ein hartes Leben haben, trotzdem lächeln zu sehen. Das erfüllt schon ein Herz. Ich möchte unbedingt, dass dieses Video, das wir hier produziert haben, dass das an die Öffentlichkeit gelangt und dass auch andere Menschen mitfühlen können. Nicht nur ich und meine kleine Gruppe.“, merkt Liliana an.
Alle Schülerinnen und Schüler rufen gemeinsam: „Die Johann-Amos-Comenius-Hauptschule. Für eine Welt für alle!“
2. Platz in Kategorie 2: Luisenschule, Bielefeld (Nordrhein-Westfalen)
Kategorie 2, Platz 2: Luisenschule, Bielefeld
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Kategorie 2, Platz 2: Luisenschule, Bielefeld
In dem Projekt „YounIque – Du. Ich. Wir.“ im Hauptfach Kunst beschäftigt sich die siebte Klasse der Luisenschule in Bielefeld mit den globalen Herstellungsbedingungen von Textilien. Sie hinterfragen: Woher kommt meine Kleidung und was hat das mit einer gemeinsamen Welt zu tun?
„Was können wir eigentlich gemeinsam tun um die Welt, unsere Welt auf der wir hier alle leben, ein bisschen zu verbessern?“, fragt die Lehrerin.
„Also wir könnten auch Fair Trade einkaufen, also dass wir fair produzierte Kleindung kaufen. Die auch zu fairen Löhnen und Arbeitszeiten produziert wurden.“, antwortet ein Schüler. Ein anderer sagt: „ Ja, Industriegebäude da sind einsturzgefährdet und durch die Farbstoffe sind auch Chemikalien da drin, die sind nicht gut für den Körper.“
„Also wir müssen es jetzt ändern, weil wenn wir jetzt nix dagegen tun, wird es dort ja immer schlimmer und schlimmer. Wir tragen ja auch die Verantwortung.“, kommentiert eine Schülerin.
Die Lehrerin fasst zusammen:„Wir haben in unsere Etiketten geguckt haben geschaut: Was sind denn überhaupt die Produktionsländer unserer Klamotten. Wir haben Umfragen gestartet. Die Kinder sind durch die Klassen gegangen. Und es kam eben wirklich raus, es zentriert sich doch auf einen bestimmten Bereich auf der Welt. Und dann haben wir überlegt oder auch geforscht: Was sind die Produktionsbedingungen? Wir haben gemerkt das müsste man eigentlich anders machen. Und der Weg führt ja da überhaupt nicht dran vorbei. Also wenn man was verändern will, dann darf man diese Klamotten so, in der Masse nicht mehr kaufen. Und man muss Dinge unterstützen, die dem entgegen wirken.“.
Ihre Erkenntnisse und Handlungsoptionen dokumentierten die Schülerinnen und Schülern auf Lernplakaten und entwarfen im Linolschnitt auf unterschiedlichste Art und Weise das Logo „YounIque“, das dann auf fair gehandelte Turnbeutel gedruckt wurde.
„Also wir haben uns dabei gedacht, dass der Siegeskranz, der soll dafür stehen, dass man zusammen alles schaffen kann. Und der runde Kreis soll die Weltkugel sein.“, sagt der dreizehnjährige Justin. „Ja und die Hände sollen dafür stehen, dass wir uns gemeinsam die Hand geben können“, ergänzt Nikolina (12 Jahre alt).
„Auf dem Turnbeutel ist ja ‚Younique‘ und Younique ist halt - also ‚I‘ und ‚You‘ , ist halt gemeinsam, soll das heißen und ‚Unique‘ ist halt einzigartig und das heißt dann ‚gemeinsam einzigartig‘.“, erklärt der efljährige Montgomery das Logo. „Wir sehen ja jetzt viele junge Leute, die kaufen sich Turnbeutel und dann dachten wir uns, ja wir nehmen Turnbeutel rein in dieses Projekt und dann können auch mehr junge Leute kommen und mehr Fair Trade Sachen kaufen.“, sagt die Schülerin Lisa (11 Jahre alt).
„Unser Thema das wir eben jetzt bearbeiten wollten, war Druck. Und Druck liegt sehr nah bei Design. Und wir wollten einfach ein eigenes Produkt erstellen, etwas ganz eigenes kreieren und designen. Das die Kinder dann eben auch benutzen können. Und auch vielleicht deren Freunde, deren Familien“, erläutert die Lehrerin Julia Stodenberg.
Auch Fair Trade-Kleidung ist cool und nicht viel teurer – das haben die Schülerinnen und Schüler gelernt, und das sollen auch andere wissen. Auf dem Schulfest wollen sie erstmals ihre selbst designten Turnbeutel verkaufen und das Geld einer Fair Trade-Kampagne spenden. Außerdem sind Kooperationen mit lokalen Designern geplant.
„Wenn wir diese Produkte die wir designt haben verkaufen und wenn wir den Reinerlös spenden, dann haben wir was gemacht das auch eine Bedeutung für andere hat und auch für uns als junge Generation.“, erklärt die Lehrerin.
„Also ich würde mir schon von den großen Unternehmen wünschen, dass die vielleicht den Preis etwas erhöhen und da würde ich zwei Euro mehr zahlen, das ich weiß dass die Leute dann mehr Geld bekommen“, schließt ein Schüler.
Alle Schülerinnen und Schüler rufen gemeinsam: „Die Luisenschule in Bielefeld. Für eine Welt für alle!“
3. Platz in Kategorie 2: Carl-von-Linné-Schule und Klasse im Senegal, Berlin (Berlin)
Kategorie 2, Platz 3: Carl-von-Linné-Schule und Klasse im Senegal, Berlin
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Kategorie 2, Platz 3: Carl-von-Linné-Schule und Klasse im Senegal, Berlin
Zwei Klassen der Carl-von-Linné Schule Berlin pflegten drei Jahre lang eine Partnerschaft mit dem Kinderfreizeithaus NOUMMEC im Süden Senegals, wo viele Binnenflüchtlinge des Casamance-Konflikts leben. Zusammen haben sie das deutsch-französische Buch „Gemeinsames Fantasieren – Fantasmer ensemble“ gestaltet. Unterstützt wurden sie dabei von Gisela Führing vom Verein ASET.
„Am schönsten fand ich, als wir mit den Kindern schreiben konnten und uns austauschen konnten. Mit meinem Partner habe ich gemeinsam, dass wir gerne debattieren und dazu auch noch Fußball spielen“, erzählt Marvin (13 Jahre alt).
Aus den Briefen entwickelten sie die Idee, gemeinsam ihre Fantasie spielen zu lassen – in Geschichten und Bildern. „In der sechsten Klasse meinten wir:Wir haben ja schon so lange Kontakt und wir müssten das mit einem besonderen Projekt beenden. Und da kamen wir auf diese Phantasiegeschichten und konnten ganz toll Unterricht und Beschäftigung miteinander verbinden“, sagt die Lehrerin Ingrid Drescher.
„Durch das Briefe schreiben haben wir uns halt auch immer so kleine Geschichten geschrieben und so. Einmal haben wir uns unseren Lieblingsort vorgestellt, also zu Hause oder Fußballplatz oder so. Und dann haben die halt auch ihre Lieblingsorte vorgestellt und dann kamen wir auf die Idee, dass wir ein Buch darüber schreiben.“, erläutert der vierzehnjährige David die Projektentstehung.
Zunächst begannen die Kinder aus Berlin eine Geschichte zu schreiben, dann schrieben die Kinder im Senegal die Fortsetzung, und so ging es ein paar Mal hin und her. Die Geschichten wurden von Gisela Führing und Albert Martin Mané übermittelt und übersetzt. „Am Freitag Nachmittag spielte ich mit meinen Freunden Fußball, kaum hatte ich ihn in den Händen, begann der Ball zu zappeln und zu sprechen“, liest David vor. „Il dit: j’ai fait beaucoup de pays, pour finir aujourd’hui dans vos bras.“, liest Gisela Führing eine Textpassage vor.
Talea (15 Jahre) erzählt von ihren Erfahrungen: „Cool, weil man hat dann andere Ideen. Man hätte vielleicht was anderes geschrieben als die. Und dann kam eine bessere Geschichte raus, als wenn man sie vielleicht alleine geschrieben hätte.“
Ähnlich ging es mit den Bildern: Jeder sollte sich vorstellen, wie die anderen leben. „Wir haben angefangen, dass die uns ein Bild schicken und wir sollten halten weiter malen, wie wir halt denken, dass es bei denen so aussieht.“, sagt Marvin. Und so sahen die senegalesischen Kinder Berlin.
„Wir haben immer versucht über diese vielen Jahre hinweg das so auf Augenhöhe zu halten und die Perspektiven zu wechseln. Auch die anderen zu verstehen“, erzählt Ingrid Drescher. „Und das hat sich in diesem Projekt ganz schön materialisiert. Diese Wahrnehmung von einander, die auch irritieren kann, aber die immer auch wieder so eine Erweiterung des eigenen Horizonts ist“, ergänzt Gisela Führing. Die Schülerinnen und Schüler in Berlin haben durch die langjährige Partnerschaft einen Perspektivwechsel erlebt.
„Ich hab mich dafür auch richtig interessiert wie die in Afrika wohnen.“, sagt der fünfzehnjährige Max. „Für uns in Deutschland denkt man ja die haben nix. So merkt man die haben sogar meistens coole Sachen und leben auch umweltbewusster wie wir.“, kommentiert Talea. „Vorher hab ich immer so gedacht über das Land da sind doch nur Arme und die Kinder die da sind, die interessieren mich doch nicht. Und jetzt da ich mit denen Kontakt aufgenommen habe, kann man sagen, habe ich halt gemerkt wie wichtig auch die Leute in anderen Ländern sind.“, erzählt David. Deshalb basteln sie ihnen auch kleine Geschenke. Für die Zukunft plant die Carl-von-Linné-Schule eine Partnerschaft mit einer Schule in Kamerun. Das Buch „Gemeinsames Fantasieren“ wird in Berlin und im Senegal weiter genutzt.
„Eigentlich ist es dafür gedacht, dass es auch hier sozusagen als Muster für Fantasiegeschichten mit eingesetzt wird. Dass wir es auch den kleineren Kindern vorlesen und dass auch dort die Kinder lesen lernen können, anhand des Buches.“, erklärt die Lehrerin.
Alle Schülerinnen und Schüler rufen gemeinsam: „Die Carl-von-Linné-Schule. Für eine Welt für alle!“