Gewinnerbeiträge Kategorie 4
Die drei Gewinnerschulen im Überblick
Die 3 Gewinnerschulen in Kategorie 4
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Die drei Gewinnerschulen in Kategorie 4
Schülerinnen und Schüler des Internats Louisenlund in Güby haben eine Entwicklungs-zusammenarbeit mit Ruanda initiiert und sich dabei kritisch mit dem Spendenaspekt auseinandergesetzt. Hauke Nagel, Lehrer und Leiter der Ruanda-Gilde, erzählt: „Der Auftrag an die Schüler lautete, ein Spendenkonzept sich zu überlegen und dabei die Geber-Empfänger-Einbahnstraße zu vermeiden.“ Ihre Idee bestand darin, fairen Kaffee zu importieren. Die 16-jährige Marielene erklärt: „Da war natürlich auch die Frage, woher wissen wir, dass das alles fair ist? Da ist natürlich der Schritt gekommen, okay, dann müssen wir selber hinfahren und wir müssen uns das selber angucken.“ Die Schülerinnen und Schüler rösten den Kaffee selbst und organisieren und begleiten den Vertrieb, damit alles fair und transparent zugeht. Mit dem Erlös wird eine Schule in Ruanda finanziert, die die Gruppe einmal im Jahr besucht. „Unsere Schüler sind in der Lage, dass sie in überdurchschnittlicher Anzahl irgendwann unternehmerisch tätig sein werden, und ein großes Ziel ist es, dass sie Gedanken mitbekommen von Aspekten der globalen Gerechtigkeit, um dann möglicherweise als Multiplikatoren zu wirken“, erklärt Hauke Nagel. Die Schülerinnen und Schüler rufen gemeinsam: „Sei weltbewegend! Alle für EINE WELT für alle!“
An der Berufsschule Alfons Goppel in Schweinfurt haben Schülerinnen und Schüler aus Integrations- und Regelklassen gemeinsam einen Film über die Situation von drei geflüchteten Schülern gedreht. Sabine Otter die Lehrerin und Leiterin der Filmgruppe sagt: „Ich glaube, das ist wichtig, dass man von Einzelnen erzählt. Das Gegenteil von dem, was wir sonst oft so hören, das von den Flüchtlingen und der Flüchtlingswelle.“ Der 22-jährige Muzayan erzählt: „Wir haben was gemeinsam, was ähnlich ist, und wir sind nicht hier nicht anerkannt, aber sind wir lange da, und dafür machen wir aber immer weiter, obwohl wir nicht wissen, wo ist die Zukunft.“ Die Schülerinnen und Schüler beschlossen, das Schicksal der Geflüchteten zum Thema eines Dokumentarfilms mit dem Titel „Vielleicht“ zu machen. Dabei standen sie abwechselnd vor und hinter der Kamera. Die 17-jährige Jasmin berichtet: „Die Zusammenarbeit war sehr gut, wir haben uns alle verstanden. Wir haben Rollen getauscht, ja, also jeder hat mal was anderes gemacht.“ Der Film hat inzwischen ein breites Publikum erreicht und wurde mehrfach ausgezeichnet. Lehrerin Sabine Otter erzählt noch: „Das war einfach nur schön zu sehen, dass man zusammen was erlebt und sich dann auch besser versteht, den anderen versteht.“ Alle Schülerinnen und Schüler rufen gemeinsam: „Sei weltbewegend! Alle für EINE WELT für alle!“
„Lebst du nur, oder bewegst du was?“, fragt die Klasse 12 Sc der Fachoberschule Hof. Die Schülerinnen und Schüler haben einen Stationenlauf zu den Zielen der Agenda 2030 erarbeitet. Der 18-jährige Xavier erklärt: „Da hat jede Gruppe eben dazu eine Station ausgearbeitet und das Ziel dabei war es eben erstmal für andere Menschen das Problem bewusst zu machen, andere Menschen zu informieren.“ Lehrerin Evelyn Tretter sagt: „Ich denke wir müssen auf die junge Generation setzen, dass die einfach schon mit einem anderen Bewusstsein groß werden.“ Die Schülerinnen und Schüler haben neue Medien wie Instagram-Umfragen, QR-Codes und Filme in ihre Stationen eingebettet, etwa zu Nahrungsmittelproduktion und zum ökologischen Fußabdruck. Angeregt durch den Stationenlauf, wurden an der Schule bereits viele Veränderungen angestoßen. Die 19-jährige Yvonne erzählt: „Am Anfang dachten wir, dass man eigentlich als einzelner gar nichts bewegen kann, und jetzt, wo man nach und nach hört, was man überhaupt machen kann, verändert man ganz viel.“ Die Klasse 12 Sc ruft gemeinsam: „Sei weltbewegend! Alle für EINE WELT für alle!“
1. Platz in Kategorie 4: Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule Hof, Hof (Bayern)
Kategorie 4, Platz 1: Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule Hof, Hof
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Kategorie 4, Platz 1: Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule Hof, Hof
„Lebst du nur, oder bewegst du was?“ fragt die Klasse 12 Sc der Fachoberschule Hof. Die Schülerinnen und Schüler haben die Ziele für nachhaltige Entwicklung recherchiert und daraus einen Stationenlauf entwickelt, zu Themen wie Kleidung, Ernährung, Plastikmüll, Kinderarbeit und Krankheitsprävention.
Evelyn Tretter, Lehrerin für Sozialkunde sagt: „Ich denke, wir müssen auf die junge Generation setzen, dass die einfach schon mit einem anderen Bewusstsein groß werden, und für die Handlungsbereitschaft und das Handeln eine Selbstverständlichkeit ist.“ Die 19-jährige Yvonne erklärt: „Wir haben erstmal geguckt, was uns denn überhaupt jeden einzelnen interessiert. Und wir durften uns das dann quasi selbst erarbeiten und Schwerpunkte setzen.“ Der 18-jährige Xavier erklärt: „Da hat jede Gruppe eben dazu eine Station ausgearbeitet, und das Ziel dabei war es eben erstmal, für andere Menschen das Problem bewusst zu machen, andere Menschen zu informieren.“
So entstand der Stationenlauf nach dem Motto „Was geht mich denn die Welt an?“. Heute ist die Klasse 12a zu Besuch. Zuerst geht es um die Herstellung von Kleidung. Die Schülerin Helena erklärt den Besuchern: „Fünfzig Prozent von dem, was verkauft wird, vom Verkaufspreis, geht allein an den Einzelhandel, und nur ein Prozent ist der Lohn für die Arbeiter, die es produzieren, und das dann teilweise auch unter menschenunwürdigen Bedingungen.“ Weiter geht es mit Produktion und Verschwendung von Nahrungsmitteln. Hier kann man per QR-Code seinen ökologischen Fußabdruck ermitteln. Der Schüler Michael erklärt den Besuchern: „Und dann wird man eben auf die Internet-Seite weitergeleitet, wo man dann eben diesen Fragenkatalog durchgehen kann, fährst du Auto, fährst du öffentliche Verkehrsmittel, und diese ganzen Parameter fließen eben dann zusammen und entscheiden, wie viele Welten man bräuchte, wenn alle so leben würden wie man selbst.“ Xavier erzählt: „Bei unserer Station war einfach der Hintergrund, Leuten bewusst zu machen, wie viel erstens verschwendet wird, aber was halt auch unser Konsum eigentlich für Folgen hat.“ Evelyn Tretter sagt: „Dieses eigene Gewicht zu erkennen, das ist denke ich ganz ganz wichtig. Und das kann ich nur dann schaffen, wenn ich das dem Schüler am konkreten Beispiel aufzeige.“
Die Schülerinnen und Schüler haben neue Medien wie Instagram-Umfragen, QR-Codes und Filme in ihre Stationen eingebettet. Dazu gibt es Arbeitsblätter, denn der Stationenlauf funktioniert auch selbsterklärend. Eine Schülerin fragt die Besuchergruppe: „Was glaubt ihr, wie viele Coffee-to-go-Becher pro Jahr in Deutschland ungefähr verbraucht werden?“ Eine Besucherin antwortet: „2 Millionen.“ Eine Andere: „200 Millionen.“ Noch eine fragt: „Noch mehr? 2 Milliarden?“ Die Schülerin an der Station antwortet: „Jährlich werden 3 Milliarden Coffee-to-go-Becher verbraucht.“
Dem wollten die Schülerinnen und Schüler an ihrer Schule entgegenwirken: Der Kaffeeautomat wurde umgerüstet für Mehrwegbecher. Aufgrund der problematischen Gewinnung von Rohstoffen für Handys und der damit einhergehenden Kinderarbeit wurde eine Sammelstation für Altgeräte eingerichtet. Die 20-jährige Nora sagt: „Ich habe mein Handy bisher einfach immer in den Müll geschmissen, und dass es da extra so Sammelstellen gibt, das finde ich auch ziemlich gut. Es ist natürlich auch wichtig die Leute zu informieren, dass es das überhaupt gibt, sonst achtet man da ja gar nicht drauf.“
Der Stationenlauf wurde schon von vielen Klassen besucht, jetzt gibt es erste Anfragen von Jugendgruppen. Außerdem ist eine Arbeitsgruppe in Planung, um das Thema nachhaltig in der Schule weiterzuführen. Die Lehrerin Evelyn Tretter erklärt: „Wenn jetzt Schüler diese Stationen besuchen und rausgehen und sagen, in fünf Sachen mache ich das zukünftig anders, oder da handle ich anders, dann ist es etwas ganz, ganz wichtiges dafür, dass er dann letztendlich auch nachhaltig und sich ein Leben lang dann auch für etwas anderes auch einsetzt.“ Die Schülerin Yvonne sagt: „Am Anfang dachten wir, dass man eigentlich als Einzelner gar nichts bewegen kann, und jetzt wo man nach und nach hört, was man überhaupt machen kann, verändert man ganz viel.“ Alle Schülerinnen und Schüler rufen gemeinsam: „Sei weltbewegend! Alle für eine Welt für Alle!“
2. Platz in Kategorie 4: Internat Louisenlund, Güby (Schleswig-Holstein)
Kategorie 4, Platz 2: Internat Louisenlund, Güby
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Kategorie 4, Platz 2: Internat Louisenlund, Güby
Das Internat und Gymnasium Louisenlund in Güby hat eine Entwicklungszusammenarbeit mit Ruanda begonnen: Die Schülerinnen und Schüler importieren Kaffee und finanzieren mit dem Erlös eine Volksschule. Im Vorfeld haben sie sich kritisch mit dem Spendenaspekt auseinandergesetzt.
Hauke Nagel, Leiter der AG „Ruanda-Gilde“ erzählt: „Ich habe 2015 hier eine entwicklungspolitische Arbeitsgemeinschaft gegründet, und der Auftrag an die Schüler lautete, ein Spendenkonzept sich zu überlegen und dabei die ja Geber-Empfänger-Einbahnstraße zu vermeiden.“ Alles begann mit dem Unterricht in der AG „Ruanda-Gilde“. Um die „Spenden-Einbahnstraße“ umzukehren, kamen Schülerinnen und Schüler auf die Idee, fairen Kaffee zu importieren und in diesem Rahmen einen gegenseitigen Austausch zu initiieren. Dadurch erlebten die Schüler, wieviel Expertenwissen und harte Arbeit in einem guten Kaffee stecken.
Die 16-jährige Marielene erzählt: „Da war natürlich auch die Frage, ok woher wissen wir, dass das alles fair ist? Und da ist natürlich der Schritt gekommen, okay dann müssen wir selber hinfahren und dann müssen wir uns das selber angucken.“ Eine Schülerin sagt: „Ich glaube, das Besondere ist einfach, das selber Pflücken, und halt den ganzen Prozess auch selber machen, und in dem Sinne arbeiten wir ja mit denen zusammen.“ Marielene sagt: „Wir haben ja gesehen, dass es den Leuten, die da arbeiten, auch gut geht.“
Mit dem Erlös aus dem Kaffeeverkauf wird eine Schule für Kinder von 3 bis 14 Jahren finanziert. Einmal im Jahr fährt die Gruppe nach Ruanda und besucht die Schule. Die 17-jährige Lia erzählt: „Sie versuchen, mit einem zu sprechen, obwohl sie eigentlich gar nicht Englisch wirklich richtig gut sprechen, das war einfach ganz anders als hier die Menschen. Man lernt die besser kennen, man spricht mit denen, lernt etwas über deren Kultur kennen, das finde ich jetzt irgendwie viel spannender als davor.“ Die Gelder werden vom Elternverein in Ruanda selbstständig verwaltet, auch die Schule wurde von den Menschen vor Ort mit aufgebaut. Marielene erzählt: „Es ist unfassbar gut, halt wie sich die Leute da an unserer Schule einbringen, wie sich die Eltern einbringen und insbesondere die Lehrer.“
Die Schülerinnen und Schüler haben gelernt, den Kaffee selbst zu rösten, und organisieren den Vertrieb. Sie sind auch über alle Stationen des Imports genau informiert. Sie verfolgen jeden Schritt, um sicher zu sein, dass alles fair, transparent und gerecht zugeht. Der Kaffee ist mittlerweile in der ganzen Region bekannt, es gibt sogar Interesse von Großkunden. Marielene erklärt: „Das ist halt in dem Moment, für diese Menschen, die das unterstützen, natürlich eine Win-Win-Situation, und zwar sie haben einmal ganz tollen Spezialitäten-Kaffee mit einem sehr fairen Hintergrund, der sehr transparent ist.“
Hauke Nagel erklärt: „Unsere Schüler sind in der Lage, dass sie in überdurchschnittlicher Anzahl irgendwann unternehmerisch tätig sein werden, und ein großes Ziel ist es, dass gerade diejenigen, die vielleicht in höherer Weise gesellschaftlich Einfluss nehmen können als Unternehmer, dass die Gedanken mitbekommen von ethischem Unternehmertum, von Aspekten der globalen Gerechtigkeit, gerechten Welthandels, um dann möglicherweise als Multiplikatoren zu wirken.“ Die Schülerinnen und Schüler rufen gemeinsam: „Sei weltbewegend! Alle für eine Welt für Alle!“
3. Platz in Kategorie 4: Staatliches Berufliches Schulzentrum Alfons Goppel, Schweinfurt (Bayern)
Kategorie 4, Platz 3: Staatliches Berufliches Schulzentrum Alfons Goppel, Schweinfurt
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Kategorie 4, Platz 3: Staatliches Berufliches Schulzentrum Alfons Goppel, Schweinfurt
In der Filmgruppe der Berufsschule Alfons Goppel in Schweinfurt arbeiten Schülerinnen und Schüler aus Integrationsklassen und Regelklassen zusammen. Gemeinsam haben sie einen Film über die Situation von drei geflüchteten Schülern gedreht, die nicht wissen, ob sie in Deutschland bleiben dürfen.
Sabine Otter, Leiterin der Filmgruppe erklärt: „Ich glaube, das ist wichtig, dass man von Einzelnen erzählt. Das Gegenteil von dem, was wir sonst oft so hören, das von den Flüchtlingen und der Flüchtlingswelle. Gerade die Jugendlichen hier bei uns in der Schule, da haben wir ja ganz viele, die sich anstrengen und versuchen, aus dieser ungewissen Situation für sich trotzdem ne Motivation zu finden, um hier vorwärts zu kommen.“
Die Geflüchteten stammen aus ganz unterschiedlichen Ländern – Äthiopien, Somalia und Afghanistan – und haben verschiedene Geschichten. Der 26-jährige Minhaj erzählt: „Das war so schwer, weil wir haben in unserem Leben nie sowas gemacht vorher, dann wir haben gemerkt, wir haben einen Punkt, das ist ähnlich.“ Der 22-jährige Muzayan sagt: „Wir haben was gemeinsam, was ähnliches, und wir sind nicht hier nicht anerkannt, aber sind wir lange da, und dafür machen wir aber immer weiter, obwohl wir nicht wissen, wo ist die Zukunft.“
Die Schülerinnen und Schüler beschlossen, diese Unsicherheit zum Thema eines gemeinsamen Dokumentarfilms zu machen, mit dem Titel „Vielleicht“. In einem Filmausschnitt erzählt Minhaj: „Jeden Tag nur warten. Jeden Tag, ich kann sagen, jede Minute, oder jede Sekunde. Aber kann man nix machen. Gerade unser Leben ist in jemand anderes Hand.“ Die Schülerinnen und Schüler filmten sich gegenseitig und standen abwechselnd vor und hinter der Kamera. Die 17-jährige Jasmin berichtet: „Die Zusammenarbeit war sehr gut, wir haben uns alle verstanden. Wir haben Rollen getauscht, ja, also jeder hat mal was anderes gemacht.“ Die Leiterin der Filmgruppe erzählt: „Das ist toll, wenn ich jetzt so sehe, wie die miteinander reden, die haben das Gefühl, ich kann den anderen was erzählen. Das ist jetzt so eine Kultur, sich was zu erzählen und sich zu zuzuhören.“ Die Schülerin Laura sagt: „Ich finde Unterschiede gut, weil ich z.B., von Muzayan habe ich total viel gelernt, was ich davor nicht wusste, was ich aber wahnsinnig spannend einfach finde, und andersherum ist es ja vermutlich auch so, ne?.“ Muzayan antwortet: „Ja stimmt, man lernt voneinander etwas also. Ich finds auch ganz gut, dass man Freundschaft in der Schule oder außer der Schule haben soll.“ Muzayan erzählt: „Ich hab jetzt in der Schule viel Kontakt mit vielen, und vorher war nicht so, hätte ich die Sprache nicht so gelernt, wenn ich nicht mit den anderen viel Kontakt gehabt hätte.“
Der Film hat inzwischen mehrere Preise bei Dokumentarfilmwettbewerben gewonnen und ist für einen Weiteren nominiert. Auch in der Schule wurde er gezeigt. Jasmin sagt: „Es war sehr inspirierend, dieser Film, und auch sehr gefühlvoll. Deswegen denke ich, dass der Film sehr viel beigebracht hat, manchen Menschen halt.“ Muzayan sagt: „Und wenn man was gewinnt und auf die Bühne ist, das ist so anderes Gefühl für mich.“ Sabine Otter berichtet: „Sie haben ja oft auch so Erfahrungen gemacht, dass es gar nicht wichtig war, was sie zu erzählen haben, oder dass man ihnen nicht glaubt.“ Das Filmprojekt hat die Jugendlichen zusammengeschweißt. Sabine Otter erzählt: „Einfach nur schön zu sehen, wie das auch funktioniert, das man zusammen was tut, zusammen was erlebt und sich dann auch besser versteht, den anderen versteht.“ Alle Schülerinnen und Schüler rufen gemeinsam: „Sei weltbewegend! Alle für eine Welt für Alle!“