Gewinnerbeiträge Kategorie 3
Die drei Gewinnerbeiträge im Überblick
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Zusammenschnitt der drei Gewinnerschulen in Kategorie 3
Die Robotik AG des Gymnasiums Markt Indersdorf möchte den Zugang zu Bildung für junge Menschen auf der ganzen Welt verbessern. Dazu haben sie ein mobiles Museum in Form eines Lernkoffers entwickelt.
Leonie, 17 Jahre, berichtet: "Im Homeschooling haben wir zum ersten Mal erfahren, wie es ist, selbst keinen Zugang oder eingeschränkten Zugang zu Bildungsmöglichkeiten zu haben, und unter welchen Umständen teilweise Kinder und Jugendliche aus anderen Regionen der Welt leben und lernen müssen."
Der Koffer ist energieautark, sodass er unabhängig von vorhandenen Infrastrukturen überall auf der Welt zum Einsatz kommen kann. Außerdem sind die Wissenslektionen zu den 17 Zielen kostenfrei auf der digitalen Lernplattform des Museumspädagogischen Zentrums in München abrufbar.
Lydia, 17 Jahre, erzählt: "Wir möchten, dass sie selbst aktiv werden, dass sie selbst schon etwas tun können, dass sie realisieren, dass jeder noch so kleine Beitrag schon dazu hilft, diese großen Ziele zu erreichen."
Leonie, 17 Jahre, ergänzt: "Und nur wenn alle 17 Ziele umgesetzt werden können, haben wir wirklich eine Chance auf eine globale oder global gerechte Zukunft."
Alle Schülerinnen und Schüler rufen: "Zeit für Action! Alle für Eine Welt für alle!“
Die Rehbergschule in Herborn hat sich mit vielen Aktionen und Projekten den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung genähert. Dabei sind in den AGs der Klinikschule auch mehrere Songs entstanden.
Song „Zeit für Action“: "Der Countdown läuft, es ist Zeit zu handeln, Zeit für Action, um die Welt zu wandeln..."
Loreen, 15 Jahre, sagt: "Wir wollten da einfach mithilfe der SDGs ausdrücken, dass man die Welt verbessern sollte, vor allem für die, die jetzt noch nach uns kommen."
Die AGs beschäftigten sich dabei auch mit dem Thema Fair Fashion.
Jaden, 17 Jahre, fügt hinzu: "Wie viel Ressourcen verbraucht werden. Und mal darüber nachzudenken, wie viel man selber verbraucht."
Song „Konsum“: "Vom Fleisch zum fairen Preis von Schuhen, über Kleidung und Vermeidung von Ressourcen."
Mit einer Tape-Art-Ausstellung wollen sie über Produktionsbedingungen in der Textilindustrie informieren.
Loreen, 15 Jahre, resümiert: "Und ich habe für mich einfach mitgenommen, dass ich mehr aufpasse, was ich mache, oder was ich eben konsumiere."
Ihre Songs haben die Jugendlichen veröffentlicht. Ihr Ziel: Mehr Menschen auf globale Herausforderungen aufmerksam machen.
Song „Zeit für Action“: "Für unsere Zukunft gibt's so viel zu tun."
Alle Schülerinnen und Schüler rufen: "Zeit für Action! Alle für Eine Welt für alle!“
Der Wahlpflichtkurs einFach nachhaltig im neunten Jahrgang der Gesamtschule Langerfeld in Wuppertal hat sich mit dem Konsumverhalten rund um Weihnachten beschäftigt.
Brunelle, 16 Jahre, erzählt: "Es gibt viele Erwachsene, die über die Weihnachtszeit in so einen Kaufrausch geraten. Und ich denke auch deshalb, genau deshalb ist Weihnachten der perfekte Zeitpunkt, wo wir über unser verschwenderisches Leben nachdenken können."
Die Jugendlichen recherchierten zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung und setzten die Spielzeugherstellung in Bezug zu deren Kernbotschaften.
Lehrerin Annika Preßel ergänzt: "Und dann haben wir drüber nachgedacht, an welcher Stellschraube können wir drehen, damit wir hier was auch in unserem schulischen Rahmen verändern können."
Die Schülerinnen und Schüler erstellten eine Wandzeitung und informierten ihre ganze Schule. Und sie verfassten ein Bilderbuch, in dem ein Spielzeug sein Leben erzählt: von der Herstellung über den Transport bis zum allzu schnellen Wegwerfen.
Kaileena, 15 Jahre, meint: "Die sollten damit verstehen: Es geht auch anders, und sogar ihr könnt dann auch einen Unterschied machen."
Brunelle, 16 Jahre, resümiert: "Ich bin der Meinung, dass wenn jeder einzelne von uns etwas Kleines tut, können wir etwas wirklich Großes bewirken."
Alle Schülerinnen und Schüler rufen: "Zeit für Action! Alle für Eine Welt für alle!“
1. Platz in Kategorie 3: Rehbergschule, Herborn (Hessen)
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Kategorie 3, 1. Preis
„Zeit für Action!“
Rehbergschule, Herborn (Hessen)
Die Rehbergschule in Herborn hat sich mit vielen Aktionen und Projekten den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung genähert. Dabei sind in den AGs der Klinikschule auch mehrere Songs entstanden.
Auszug aus dem Song „Zeit für Action“: "Der Countdown läuft, es ist Zeit zu handeln, Zeit für Action und die Welt zu wandeln! Damit Veränderung nicht stehenbleibt, haben wir nur noch wenig Zeit."
Loreen, 15 Jahre, erklärt: "Wir wollten da einfach mithilfe der SDGs ausdrücken, dass man die Welt verbessern sollte, vor allem für die, die jetzt noch nach uns kommen."
Dazu haben die Schülerinnen und Schüler die 17 Ziele kurz und verständlich für ihre ganze Schulgemeinschaft zusammengefasst.
Lehrer Jonathan Göbel, Leiter der Fairtrade-, Umwelt- und Musik-AG, erläutert: "Was sagt zum Beispiel SDG eins, „Keine Armut“? Das klingt so groß. Was genau sind Indikatoren, die sich bis 2030 da verändert haben müssen?"
Loreen, 15 Jahre, ergänzt: "Und was müssten wir tun, um diese SDGs auch wirklich in unser Leben fest reinzubringen? Und dann haben wir eben dazu Informationen rausgefunden und haben die aufgeschrieben, ausgedruckt, und dann haben wir die auf diese Kärtchen geklebt."
Mit Hilfe dieser Karten schrieben die Schülerinnen und Schüler dann ihren Song "Zeit für Action", mit dem sie auch andere zum Mitmachen inspirieren wollen.
Auszug aus dem Song „Zeit für Action“: "Für unsere Zukunft gibt´s so viel zu tun."
Mariella, 16 Jahre, stellt fest: "Es gibt zumindest so einen kleinen Ankurbelungseffekt, wenn man sieht, okay, da gibt es spezielle Ziele und da kann ich meinen Teil dazu beitragen."
Die AGs beschäftigten sich dabei auch mit dem Thema Fair Fashion.
Jaden, 17 Jahre, sagt: "Sich mal vor Augen führen, wie viel Ressourcen verbraucht werden. Und mal darüber nachzudenken, wie viel man selber verbraucht."
Mariella, 16 Jahre, ergänzt: "Auch so über den Weg, wie lange und wie viel das T-Shirt und die Jeans zum Beispiel braucht, bis es überhaupt erst in Deutschland ist, und wie viel Wasser da verbraucht wird, was für Arbeitsschritte da gebraucht werden, und vor allem, wie die Arbeitsbedingungen von den Arbeitern sind."
Mit einer Tape-Art-Ausstellung wollen sie über Produktionsbedingungen und Abläufe in der Textilindustrie informieren.
Mariella, 16 Jahre, berichtet: "Leute darüber aufklären, was überhaupt in der Welt so abgeht. Vor allem auch ihnen die Möglichkeit geben, selber die Überzeugung sammeln, okay, so und so kann ich was besser machen."
Die Jugendlichen engagieren sich auch im Fairtrade-Laden in Herborn. Ihre gesammelten Erkenntnisse verarbeiteten sie in dem Song "Konsum".
Auszug aus dem Song „Konsum“: "Vom Fleisch zum fairen Preis von Schuhen, über Kleidung und Vermeidung von Ressourcen."
Die Leiterin der Umwelt-AG Josefin Klur stellt fest: "Ich glaube, dass die Schülerinnen und Schüler sehr viel über ihr eigenes Konsumverhalten nachdenken."
Jaden, 17 Jahre, berichtet: "Da geht es um Produkte mit Palmöl, zum Beispiel Shampoos oder auch Lebensmittel."
Loreen, 15 Jahre, erzählt: "Und ich habe für mich einfach mitgenommen, dass ich mehr aufpasse, was ich mache, oder was ich eben konsumiere."
Jonathan Göbel, Leiter der Fairtrade-, Umwelt- und Musik-AG, stellt fest: "Die Themen haben bewegt, das habe ich gemerkt. Die Themen haben ein Stück weit auch einen Lernprozess in Gang gesetzt, der sich dann ein Stück weit auch entladen hat in den Texten. Und ich war begeistert, wie eigenständig und kreativ die Schüler das angenommen haben."
Auszug aus dem Song „Konsum“: "Die Zukunft liegt in unserer Hand, Verantwortung fällt vom Tellerrand, fruchtbarer Boden wird zu Sand, die Welt erkrankt, wo bleibt der Verstand?"
Ihre Songs haben die Jugendlichen veröffentlicht. Ihr Ziel: Mehr Menschen auf globale Herausforderungen aufmerksam machen.
Josefin Klur, Leiterin der Umwelt-AG, berichtet von der Intention des Projekts: "Dass man eine Veränderung immer feststellen kann. Also eine positive Veränderung auch. Und wir wollten dadurch auch einfach noch weitere Menschen motivieren."
Mariella, 16 Jahre, stellt fest: "Weil ich finde, dass wir die Welt, die wir haben, nicht einfach wegschmeißen können. Und ich will ja auch, dass irgendwann die Generationen, die nach mir kommen, auch einfach noch das Leben haben, was wir oder die Generationen vor uns hatten, wenn nicht sogar noch ein viel besseres Leben."
Alle Schülerinnen und Schüler rufen: "Zeit für Action! Alle für Eine Welt für alle!"
2. Platz in Kategorie 3: Gesamtschule Langerfeld, Wuppertal (Nordrhein-Westfalen)
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Kategorie 3, 2. Preis
„We feel better without trashtoys and lametta – unsere Action für People, Planet und Prosperity: eine weihnachtliche Spielzeug-Spenden-Aktion“
Gesamtschule Langerfeld, Wuppertal (Nordrhein-Westfalen)
Der Wahlpflichtkurs einFach nachhaltig im neunten Jahrgang der Gesamtschule Langerfeld in Wuppertal hat sich mit dem Konsumverhalten rund um Weihnachten beschäftigt. Das Motto: "We feel better without trash toys and lametta!"
Brunelle, 16 Jahre, erläutert: "Es gibt viele Erwachsene, die zu Weihnachten in so einen Kaufrausch geraten. Und ich denke auch genau deshalb ist Weihnachten der perfekte Zeitpunkt, wo wir über unser verschwenderisches Leben nachdenken können."
Die Jugendlichen recherchierten zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung und setzten die Spielzeugherstellung in Bezug dazu.
Kaileena, 15 Jahre, erzählt: "Wir wollen die Kinder an unserer Schule informieren, wie was funktioniert, wie alles produziert wird, unter welchen Umständen, unter welchen schlechten Umständen vor allem."
Lion, 15 Jahre, stellt fest: "Der Transport bis hierhin ist schon ein sehr großer, auch durch den CO2 Ausstoß, den wir jetzt auch durch den Klimawandel bemerken."
Brunelle, 16 Jahre, berichtet: "Mir war eigentlich schon immer bewusst, dass es Kinderarbeit gibt, aber ich wusste nicht, dass das in so einem großen Ausmaß war."
Ihr erworbenes Wissen verknüpften die Jugendlichen auch mit den Kernbotschaften der 17 Ziele.
Kaileena, 15 Jahre, erklärt: "Bei People: Es geht darum, den Menschen zu helfen, also echt zu gucken, dass die Menschen, die unsere Sachen produzieren, fair behandelt werden. Und bei Planet haben wir gesagt, es soll umweltfreundlich sein."
Annika Preßel, Lehrerin im Wahlpflichtkurs einFach nachhaltig, erläutert: "Prosperity, dass wir auch über den Wohlstand überall global sprechen, also auch über den Wohlstand für alle, auch hier in Wuppertal. Und dann haben wir drüber nachgedacht, an welcher Stellschraube können wir drehen, damit wir hier auch etwas in unserem schulischen Rahmen verändern können zum Guten."
Die Schülerinnen und Schüler erstellten eine Wandzeitung und informierten ihre ganze Schule. Und sie verfassten ein Bilderbuch, in dem ein Spielzeug sein Leben erzählt: von der Herstellung über den Transport bis zum allzu schnellen Wegwerfen.
Kaileena, 15 Jahre, liest vor: "Natürlich freute sich das Kind über jedes neue Spielzeug und wünschte sich auch nach jedem Geschenk immer wieder noch mehr davon."
Brunelle, 16 Jahre, liest weiter: "So kurz hatte sich das Spielzeug sein Spielzeug-Leben nicht vorgestellt."
Ihr Appell: über Produktion und Nutzung von Spielzeug und über sinnvolle Alternativen nachdenken.
Brunelle, 16 Jahre, möchte erreichen: "Dass einfach jedes Kind weiß, wie es nachhaltiger mit seinem Spielzeug umgehen kann, oder generell auch mit anderen Materialien."
Kaileena, 15 Jahre, ergänzt: "Es geht auch anders, und sogar ihr könnt dann auch einen Unterschied machen."
Deshalb sammelten die Jugendlichen Spielzeugspenden für die Wuppertaler Tafel.
Kaileena, 15 Jahre, erklärt: "Wir haben eine Durchsage gemacht. Wir haben auch Zettel aufgehangen, dass wir Spielzeugspenden einsammeln."
Brunelle, 16 Jahre, erläutert: "Weil mittlerweile wissen wir ja, dass fast jedes dritte Kind in Wuppertal von Armut betroffen ist."
Peter Vorsteher von der Wuppertaler Tafel berichtet: "Wir haben sehr bedürftige Familien da. Und da haben die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Langenfeld eine tolle Idee gehabt. Mit dem Ergebnis, dass bedürftige Kinder vor Weihnachten dann ein Geschenk bekommen haben. Und das ist nicht hoch genug anzurechnen."
Das Projekt ist ein Ergebnis des neuen Wahlpflichtkurses einFach nachhaltig, der die 17 Ziele der Vereinten Nationen in den Blick nimmt.
Annika Preßel, Lehrerin im Wahlpflichtkurs einFach nachhaltig, erläutert: "Und die Schülerinnen und Schüler nehmen das auch wirklich dankbar an, weil sie wirklich das Gefühl haben, ich lerne hier etwas, und können es für ihr späteres Leben auch sehr gut nutzen."
Das Spielzeug-Projekt soll ab jetzt jedes Jahr vor Weihnachten stattfinden.
Brunelle, 16 Jahre, findet: "Ich bin der Meinung, dass wenn jeder Einzelne von uns etwas Kleines tut, können wir etwas wirklich Großes bewirken."
Alle Schülerinnen und Schüler rufen: "Zeit für Action! Alle für Eine Welt für alle!"
3. Platz in Kategorie 3: Gymnasium Markt Indersdorf, Markt Indersdorf (Bayern)
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Kategorie 3, 3. Preis
Entwurf, Entwicklung und Konstruktion eines ‚Mobilen Museums‘ zur interaktiven Vermittlung aller 17 Sustainable Development Goals“
Gymnasium Markt Indersdorf, Markt Indersdorf (Bayern)
Die Robotik AG des Gymnasiums Markt Indersdorf möchte den Zugang zu Bildung für junge Menschen auf der ganzen Welt verbessern. Dazu haben sie ein mobiles Museum in Form eines Lernkoffers entwickelt.
Barbara Schorn, Lehrerin für Mathematik, erläutert: "Unser mobiles Museum ist ein modularer Koffer, bei dem sechs kleine Figürchen dazu einladen, sich mit verschiedenen Wissensinhalten zu den SDGs zu beschäftigen. Auf ganz vielfältige Art mit Quiz, mit Spiel, mit kreativen Umsetzungen."
Leonie, 17 Jahre, erzählt: "Mit unserem Projekt wollen wir die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen so vielen jungen Menschen wie möglich auf der ganzen Welt beibringen."
Der Koffer ist energieautark, sodass er unabhängig von vorhandenen Infrastrukturen überall auf der Welt zum Einsatz kommen kann.
Lehrerin Barbara Schorn stellt fest: "Für unsere Schüler war es ganz wichtig, auch in abgelegenen Regionen die SDGs vermitteln zu können."
In ihrem mobilen Museum haben die Schülerinnen und Schüler ausgewählte Bildungsinhalte zu den 17 Nachhaltigkeitszielen strukturiert und didaktisch aufbereitet.
Lydia, 17 Jahre, erklärt: "Wir haben das Ziel, dass wir Kindern und Jugendlichen in Ländern, die einfach nicht die Bildungsmöglichkeiten haben wie wir, dass wir ihnen trotzdem Informationen bereitstellen zu den SDGs. Und dementsprechend haben wir zu allen 17 SDGs jeweils sechs Umsetzungen geschrieben, um dann eben auf sehr unterschiedliche Art und Weisen diesen Inhalt zu vermitteln."
Die Idee zum Projekt kam den Schülerinnen und Schülern zu Beginn der Corona-Pandemie, als ihr eigener Zugang zu Bildung kurzzeitig eingeschränkt war.
Leonie, 17 Jahre, berichtet: "Dadurch, dass wir sehr lange Zeit im Homeschooling waren, haben wir zum ersten Mal erfahren, wie es ist, selbst keinen Zugang oder eingeschränkten Zugang zu Bildungsmöglichkeiten zu haben und unter welchen Umständen teilweise Kinder und Jugendliche aus anderen Regionen der Welt leben und lernen müssen. Und wir haben uns dann zum Ziel gesetzt, diese Nachhaltigkeitsziele, weil jedes Kind ja ein Recht auf Bildung hat, so gut wie möglich allen Kindern der Welt zugänglich zu machen, dass jedes Kind es leicht verstehen kann."
Außerdem wollen die Schülerinnen und Schüler andere motivieren, selbst im Sinne der 17 Ziele nachhaltig aktiv zu werden.
Lydia, 17 Jahre, erläutert: "Wir möchten, dass sie selbst aktiv werden, dass sie selbst schon etwas tun können, dass sie realisieren, dass jeder noch so kleine Beitrag schon dazu hilft, diese großen Ziele zu erreichen."
Das Projektteam arbeitet schon fast zwei Jahre an der Umsetzung und konnte schon einige Etappenziele meistern. Außerdem sind die Wissenslektionen zu den 17 Zielen kostenfrei auf der digitalen Lernplattform des Museumspädagogischen Zentrums in München abrufbar.
Georgina Philipps, Projektkoordinatorin im MPZ München, berichtet: "Wir konnten die Schülerinnen besonders dadurch unterstützen, indem wir uns gesagt haben, wir möchten deren tolle Anwendungen, deren kreativen Ideen einfach in die Öffentlichkeit tragen."
Lydia, 17 Jahre, sagt über die Kooperation mit dem MPZ: "Es hat es wahnsinnig gefreut, als das MPZ auf uns zugekommen ist und uns diese Möglichkeit geboten hat, auf ihrer Internetseite unsere Module zu veröffentlichen."
Aktuell arbeiten die Schülerinnen und Schüler an einer englischen Übersetzung, um noch mehr Menschen mit ihrem Bildungsangebot zu erreichen.
Lydia, 17 Jahre, erklärt: "Wir möchten, dass dieser Koffer auf Reisen geht, dass das Wissen vermittelt wird."
Leonie, 17 Jahre, resümiert: "Die 17 Nachhaltigkeitsziele beinhalten aus unserer Sicht Lösungsansätze für die größten Probleme, die unsere jetzige Gesellschaft hat oder auch Generationen in Zukunft haben werden. Und nur wenn alle 17 Ziele umgesetzt werden können, haben wir wirklich eine Chance auf eine globale oder global gerechte Zukunft."
Alle Schülerinnen und Schüler rufen: "Zeit für Action! Alle für Eine Welt für alle!"