Gewinnerbeiträge Kategorie 5
Die Gewinnerschulen im Überblick
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Zusammenschnitt der Gewinnerschulen in Kategorie 5 und des ENSA-Preises
Am Erich Kästner Gymnasium in Laatzen ist Bildung für nachhaltige Entwicklung fest in Unterricht und Projekttage integriert.
Erkunde- und Mathematiklehrer Moritz Witte erklärt: "Wir fangen an, schon in der Klasse fünf mit über nachhaltigen Tourismus meinetwegen zu sprechen, in Klasse sieben dann nachhaltige Landwirtschaft."
Deutsch- und Biologielehrerin Christina Blabl meint: "Das Schöne ist eigentlich, dass wir aus allen Bereichen Projekte haben, die nach und nach jetzt zusammenfließen."
So hat die ENSA-AG in Laatzen gemeinsam mit der Muizenberg High School in Kapstadt ein Müllsammelprojekt durchgeführt.
David, 15 Jahre, berichtet: "Also, bei dem Müll, als wir das ausgewertet haben, haben wir gemerkt, dass wir in Deutschland viel mehr Plastik haben als die, und die viel mehr Glas haben als wir. "
Erkunde- und Mathematiklehrer Moritz Witte fügt hinzu: "Dass Handeln eben auch immer wieder Folgen hat, nicht nur hier direkt bei uns. Dass solche Kreisläufe den Schülerinnen und Schülern bekannt sind, bewusstwerden, das ist mir ein ganz, ganz großes Anliegen."
Das erworbene Wissen gaben die Schülerinnen und Schüler auch an jüngere Klassenstufen weiter.
Schulleiterin aus Kapstadt Leonie Jacobsen meint: "I think is the future. With a learner at a very young age, are so aware of the solution that they will look for solution. And that they will teach others the solution."
Ins Deutsche übersetzt: „Das ist die Zukunft. Wenn schon so junge Schülerinnen und Schüler eine Lösung suchen, finden und sie dann anderen beibringen.“
Schulleiterin Ulrike Mensching fordert: "Ihr habt eine Stimme, benutzt sie bitte auch, ihr werdet gehört, denn die Zukunft gehört euch."
Alle Schülerinnen und Schüler rufen: "Zeit für Action! Alle für Eine Welt für alle!“
An der Ganztags-Gemeinschaftsschule Neunkirchen spielen Nachhaltigkeit und Fairtrade eine große Rolle.
Schulleiter Clemens Wilhelm erklärt: "Wir wollen, dass Schüler ganz stark sich eine Meinung bilden und hier aktiv werden und versuchen alle Möglichkeiten zu nutzen, die Schule gibt."
Mit einem gelben Bana-Bus fahren Schülerinnen und Schüler quer durchs Saarland und informieren über diese Themen.
Colin, 17 Jahre, sagt: "Dann reden wir auch über diese 17 Nachhaltigkeitsziele, versuchen die dann auch zu erklären."
Winnie Mbyndio von der Fairtrade Initiative Saarbrücken meint: "Das ist wie Domino-Effekt. Und das ist, was wir sagen, dass die Kinder in diese indirekte Art und Weise die Welt bewegt."
Über die Fairtrade-Initiative kam auch der Kontakt zu einer Partnerschule in Naivasha in Kenia zustande. Gerade haben die Schülerinnen und Schüler einen Kreativwettbewerb zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung gemacht.
Lehrkraft: "Can you see that?"
Ins Deutsche übersetzt: "Könnt ihr das sehen?"
Die Schule in Neunkirchen ließ sich von ihren Partnern in Kenia inspirieren: Sie legte einen Schulacker an und pflegt einen eigenen Schulwald. Das neueste Projekt der Schule ist der Frei-Day, bei dem wöchentlich Zukunftsfragen in den Fokus rücken.
Dominic, 17 Jahre, erklärt: "Weil das das ist, was wirklich wichtig ist für eine faire und soziale Gerechtigkeit, und ein faires Miteinander."
Alle Schülerinnen und Schüler rufen: "Zeit für Action! Alle für Eine Welt für alle!“
Am Kurt-Huber-Gymnasium in Gräfelfing ist Bildung für nachhaltige Entwicklung jahrgangsübergreifend im Schulalltag verankert. Dabei motiviert vor allem das Motto der Schule, sich aktiv für eine gerechtere Zukunft einzusetzen.
Maren, 17 Jahre, sagt dazu: "Durch Taten zu beweisen, dass es uns nicht egal ist, was mit dieser Welt geschieht."
Schulleiterin Anita Groß erklärt: "Wir versuchen, Bildung für nachhaltige Entwicklung in allen Fächern unterzubringen in irgendeiner Weise."
So entstanden bereits zahlreiche Projekte, zum Beispiel zu Fairem Handel, globaler Gerechtigkeit oder Klima-Aktivismus.
Viola, 14 Jahre, berichtet: "Wir haben uns verschiedene Aktivistinnen und Aktivisten aus allen Kontinenten rausgesucht und hier überall aufgehängt."
Maren, 17 Jahre fügt hinzu: "Letztlich war unser Ziel, dass wir darüber überhaupt erst mal aufklären: Was sind so die 17 großen Ziele der Vereinten Nationen?"
Schulleiterin Anita Groß ergänzt: "Und die Schüler waren schon in dieser Denkweise drin, dass das lokale Handeln eine globale Auswirkung hat."
Außerdem informieren die Schülerinnen und Schüler in einem eigenen Podcast die Schulgemeinschaft über die Aktionen. Auch der Austausch mit einer Partnerschule in Tansania bereichert die Schule.
Die Leiterin der Tansania-AG Andrea Rückert resümiert: "Ich stell vor allem bei den Schülerinnen und Schülern an beiden Schulen eigentlich eine ganz große Begeisterung fest, dass die Welt einfach so viel reicher ist, wenn man über den eigenen Tellerrand hinausblickt."
Alle Schülerinnen und Schüler rufen: "Zeit für Action! Alle für Eine Welt für alle!“
Am Regionalen Berufsbildungszentrum Wirtschaft in Kiel hat Bildung für nachhaltige Entwicklung Tradition – und das schon seit über 20 Jahren.
Der Abteilungsleiter für BNE Oliver Zantow berichtet: "Das fing auch klein an mit einzelnen Aktivitäten und Projekten, wurde dann aber sukzessive ausgebaut und in allen Gremien der Schule verankert."
Insbesondere der Austausch mit Partnerschulen in Tansania fördert Perspektivwechsel und Erkenntnisgewinn.
Die Lehrerin Zawadi Towo aus Tansania sagt: "I think through the partnership, even the Kuoko teachers are becoming open minded to deliver the lessons."
Ins Deutsche übersetzt: "Ich denke, dass die Lehrkräfte in Kuoko durch diese Partnerschaft offener werden in Sachen Unterrichtsgestaltung."
Der Abteilungsleiter für BNE Oliver Zantow erklärt: "Und umgekehrt ist es auch eine ganz spannende Erfahrung für Lehrkräfte unserer Schule, in Tansania zu hospitieren, in Tansania zu unterrichten."
Durch regelmäßige Veranstaltungen, zahlreiche Projekte und Workshops wird die gesamte Schulgemeinschaft eingebunden. In Schülerfirmen arbeiten Schülerteams mit Lehrkräften auf Augenhöhe.
Schulleiter Gerhard Müller meint: "Es ist wichtig, dass der Blick der einzelnen Schüler und Schülerinnen auch geöffnet wird, dass es eben noch mehr gibt. Und gerade diese Vielfalt an Anregungen, das hören wir auch immer wieder, erzeugt Möglichkeiten für die Schulen und Schüler, dass das auch nachhaltig wirken kann."
Alle Schülerinnen und Schüler rufen: "Zeit für Action! Alle für Eine Welt für alle!“
An der Schule am Wingster Wald wird Bildung für nachhaltige Entwicklung ganzheitlich vermittelt und gelebt.
Schulleiterin Sabine Cordes sagt: "Und ganz wichtig ist uns, dass es in allen Jahrgangsstufen immer wieder Thema ist."
Zentrale Fragestellungen globaler Entwicklung sind im Austausch mit den Partnerschulen, aber auch in Schulcurricula fest verankert.
Deutsch- und Englischlehrerin Anna Groß erläutert: "Wir wollen den Kindern eigentlich mitgeben, dass sie lernen: Du kannst was machen, deine Stimme zählt. Dein Handeln ist wichtig."
Im Projekt Waldkonferenz lernen Schülerinnen und Schüler, unterschiedliche Interessen von Menschen zu vereinen.
Greta, 8 Jahre, erzählt: "Wir haben Kompromisse gemacht, und so, dass jeder so glücklich sein konnte."
Dass das nicht nur für ihre Schule gilt, lernen die Kinder in Wingst ebenfalls.
Hans, 10 Jahre, berichtet: "Wir haben Briefe an die Kanzlerkandidaten im Bundestag geschrieben. Von Olaf Scholz und Annalena Baerbock haben wir sogar Rückmeldung bekommen."
Deutsch- und Englischlehrerin Anna Groß fügt hinzu: "Diese Briefe an die Kanzlerkandidatinnen und -kandidaten waren uns ganz wichtig, weil sie den Kindern auch deutlich machen, dass ihre Stimme gehört wird und dass sie auch was tun können."
Alle Schülerinnen und Schüler rufen: "Zeit für Action! Alle für Eine Welt für alle!"
Das Tilman-Riemenschneider-Gymnasium in Osterode pflegt seit zehn Jahren eine Schulpartnerschaft zum Lycée Valdiodio Ndiaye in Kaolack im Senegal. Dabei geben die Älteren ihre Erkenntnisse an die Jüngeren weiter.
Elias, 18 Jahre, erläutert: "Der Schritt, wo wir auch ansetzen, als Junior-Botschafterinnen und -Botschafter, dass wir durch unsere Geschichte, durch unsere Erfahrungen Motivation erzeugen wollen."
Schulleiter Dietmar Telge erklärt: "Im Schulprogramm steht genau das sozusagen im Dach drin, dass wir der Bildung für nachhaltigen Entwicklung und der Agenda 2030 verpflichtet sind. Und das wird natürlich in den einzelnen Jahrgangsstufen gelebt."
Auch im Rahmen der Schulpartnerschaft spielt die Agenda 2030 eine tragende Rolle.
Marie, 19 Jahre, meint: "Und ich denke auch, dass die Gemeinsamkeit und die Gleichheit auf jeden Fall das Fundament für alles ist, weil ohne die, denke ich nicht, dass man eines der anderen Ziele erreichen kann."
Aus der Schulpartnerschaft sind inzwischen eine kommunale Klimapartnerschaft und eine Stiftung entstanden.
Elias, 18 Jahre, fasst zusammen: "Zu sehen, dass Projekte, die man vielleicht in der Schule macht, dass die auch darüber hinausgehen können. Ich finde, das macht ganz viel auch mit einem selber."
Bürgermeister Jens Augat findet: "Und das macht dann natürlich eine Stadt wie Osterode, die glaube ich sowieso sehr weltoffen ist, noch ein Stück weit weltoffener."
Alle Schülerinnen und Schüler rufen: "Zeit für Action! Alle für Eine Welt für alle!"
Kategorie 5, Schulpreis: Erich-Kästner-Gymnasium, Laatzen (Niedersachsen)
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Kategorie 5, Schulpreis
Erich Kästner Gymnasium, Laatzen (Niedersachsen)
Am Erich Kästner Gymnasium in Laatzen ist Bildung für nachhaltige Entwicklung fest in Unterricht und Projekttage integriert.
Moritz Witte, Lehrer für Erdkunde und Mathematik, berichtet: "Wir fangen an, schon in der Klasse fünf mit über nachhaltigen Tourismus meinetwegen zu sprechen, in Klasse sieben dann in dem Fall nachhaltige Landwirtschaft."
Christina Blabl, Lehrerin für Deutsch und Biologie (DAZ), findet: "Das Schöne ist eigentlich gerade bei uns an der Schule, dass wir aus allen Bereichen Projekte haben, die nach und nach jetzt zusammenfließen, dass wir alle Bereiche, die auch die SDGs behandeln, gerade dabei sind, zusammenzuführen."
Toleranz und ein respektvoller Umgang miteinander werden im Schulalltag gefördert und gelebt.
Schulleiterin Ulrike Mensching erläutert: "Also unsere Schule zeichnet, finde ich, aus, dass sie unsere Gesellschaft abbildet, so wie sie ist, nämlich absolut multikulturell. Und das leben wir, praktizieren wir eben auch. Das tägliche Miteinander funktioniert eigentlich so, dass sie in Toleranz extrem geschult sind, denn sie müssen sich respektieren."
Das gemeinsame Miteinander steht auch beim Austausch mit der südafrikanischen Partnerschule im Fokus. Dabei kommen globale Themen regelmäßig zur Sprache. So hat die ENSA-AG in Laatzen gemeinsam mit der Muizenberg High School in Kapstadt ein Müllsammelprojekt durchgeführt.
Katrin, 16 Jahre, erzählt: "Also wir haben uns quasi die 17 Nachhaltigkeitsziele angeschaut und geschaut, wo, wo wir am besten anpacken können."
Moritz Witte, Lehrer für Erdkunde und Mathematik, erläutert: "Bei vielen Schülerinnen und Schülern war es dann so, dass für sie der Weg des Mülls zu Ende war am Mülleimer. Und was danach passiert, war überhaupt nicht bekannt."
David, 15 Jahre, berichtet: "Also, bei dem Müll, als wir das ausgewertet haben, haben wir gemerkt, dass wir in Deutschland viel mehr Plastik haben als die, und die viel mehr Glas haben als wir. Und dass das hier sogar ein Vorteil sein kann, weil Glas nachhaltiger ist als Plastik."
Für Lehrer Moritz Witte ist besonders wichtig, aufzuzeigen: "Dass unser Handeln eben auch immer wieder Folgen hat, nicht nur hier direkt bei uns. Dass solche Kreisläufe den Schülerinnen und Schülern bekannt sind, bewusstwerden, das ist mir ein ganz, ganz großes Anliegen."
Das erworbene Wissen über die Auswirkungen des eigenen Handelns geben die Schülerinnen und Schüler auch an jüngere Klassenstufen weiter.
Lehrer Moritz Witte, erläutert: "Ich glaube, dass es einen großen Mehrwert hat, wenn Schülerinnen und Schüler sich das eben gegenseitig näherbringen, diese Themen. Dann ist es nicht so von oben herab, sondern wenn Gleichaltrige sich Dinge erklären bzw. eben näherbringen, ist die Akzeptanz höher, und davon versprechen wir uns ja ein besseres Bewusstsein bzw. eine konkretere Umsetzung."
Der Austausch mit der Partnerschule sorgte für Motivation und Begeisterung – in beiden Ländern. Und brachte neue Projektideen hervor.
Marie, 16 Jahre, erzählt:: "Ja, also dass der Müll dann weiterverarbeitet wird, haben wir uns von den Kapstädtern dann sozusagen inspirieren lassen."
Die Schulleiterin der Partnerschule in Kapstadt, Leonie Jacobsen, berichtet: "I think this is the future. With a learner at a very young age, are so aware of the solution that they will look for solution. And that they will teach others the solution."
Ins Deutsche übersetzt: Das ist die Zukunft. Wenn schon so junge Schülerinnen und Schüler eine Lösung suchen, finden, und sie dann anderen beibringen.
Schulleiterin Ulrike Mensching stellt fest: "Das sagt einfach so alles, dass ja gemeinsames Lernen eben auch Grenzen überschreitet im positiven Sinne, und das ist finde ich einfach erfreulich."
Weitere schuleigene Initiativen wie die Bienen-AG und die Schülerfirma Waxys tragen dazu bei, Themen nachhaltiger Entwicklung an der Schule zu verankern.
Emily, 16 Jahre, erläutert: "Entstanden ist es eigentlich dadurch, dass in der neunten Klasse wir so Profile hatten, und dann war die Aufgabe, eine Schülerfirma zu erstellen. Und den Personen war ganz schnell klar, dass die gerne Wachstücher verkaufen möchten. Das Bienenwachs für unsere Bienenwachstücher kommt tatsächlich von den Bienen unserer Schule."
Christina Blabl, Lehrerin für Deutsch und Biologie, stellt fest: "Und unsere Schüler profitieren davon extrem, weil sie ihr Wissen weitergeben und weil sie selber merken, dass sie eben gestalten können, dass sie eben an den SDGs auch mit teilhaben können."
Selbstwirksamkeit erfahren und Handlungsoptionen ausloten – in diesen Fähigkeiten werden die Schülerinnen und Schüler in Laatzen intensiv geschult – mit dem Ziel:
"Dass man bewusste Entscheidungen fällt und sich auch einbringt. Und das sagen wir unseren Schülerinnen und Schülern eben auch: Ihr habt eine Stimme, benutzt sie bitte auch, ihr werdet gehört, denn die Zukunft gehört euch." – so Schulleiterin Ulrike Mensching.
Alle Schülerinnen und Schüler rufen: "Zeit für Action! Alle für Eine Welt für alle!"
Kategorie 5, Schulpreis: Ganztagsgemeinschaftsschule Neunkirchen, Neunkirchen (Saarland)
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Kategorie 5, Schulpreis
Ganztagsgemeinschaftsschule Neunkirchen, Neunkirchen (Saarland)
An der Ganztagsgemeinschaftsschule Neunkirchen spielen Nachhaltigkeit und Fairtrade eine große Rolle.
Schulleiter Clemens Wilhelm erläutert: "Wir wollen, dass Schüler ganz stark sich eine Meinung bilden und hier aktiv werden, und versuchen alle Möglichkeiten zu nutzen, die Schule gibt.“
Mit ihrem gelben Bana-Bus fahren Schülerinnen und Schüler quer durchs Saarland und informieren über diese Themen.
Winnie Mbyndio von der Fairtrade Initiative Saarbrücken erklärt: "Das heißt, wenn ich ein Projekt in einer anderen Schule habe, kommt der Bus mit 2, 3, 4 Schülerinnen und Schüler von Neunkirchen, die ganz fit sind über das Thema Nachhaltigkeit, fairen Handel."
Paula, 17 Jahre, stellt fest: "Ja, ich finde es auch einfach wichtig, ein Bewusstsein darüber zu schaffen, dass es Länder gibt, in denen Kinderarbeit betrieben wird."
Winnie Mbyndio von der Fairtrade Initiative Saarbrücken erläutert weiter: "Wenn die Kinder in andere Schulen mit dieser Information gehen, dann geht das weiter. Das ist wie Domino-Effekt. Und das ist, was wir sagen, dass die Kinder in dieser indirekten Art und Weise die Welt bewegen."
An der Schule selbst werden faire Produkte verkauft und verwendet, die SV macht dazu verschiedene Aktionen und hat neuerdings einen Fair-O-Mat angeschafft. Bei der Schüler-Akademie Saar gaben die Jugendlichen ihre Erfahrungen an andere weiter. Jetzt werden auch Botschafterinnen und Botschafter ausgebildet, die die einzelnen Klassen informieren.
Colin, 17 Jahre, berichtet: "Vor allem, wenn wir dann auch über Fairtrade sprechen, dann reden wir auch über diese 17 Nachhaltigkeitsziele, versuchen die dann auch mal zu erklären, was sie überhaupt bedeuten."
Dominic, 17 Jahre, erzählt: "Die Entwicklungsziele sind für uns alle sehr wichtig, weil es nicht nur Entwicklungsziele sind, sondern auch Entwicklungsregeln. Und das, wo wir auf jeden Fall ja hinwollen, weil das das ist, was wirklich wichtig ist für eine faire und soziale Gerechtigkeit, und ein faires Miteinander."
Über die Fairtrade-Initiative kam auch der Kontakt zu einer Partnerschule in Naivasha in Kenia zustande. Seit vier Jahren chatten die Jugendlichen beider Schulen regelmäßig miteinander. Gerade haben die Schülerinnen und Schüler einen Kreativwettbewerb zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung gemacht.
Ein Lehrer fragt: "Can you see that?"
Ins Deutsche übersetzt: “Könnt ihr das sehen?”
Schülerin Seva erzählt: "I painted this painting to show that with education, kids and especially girls can get more opportunities and have more chances to achieve a better life."
Ins Deutsche übersetzt: "Ich habe dieses Bild gemalt, um zu zeigen, dass Kinder und besonders Mädchen durch Bildung bessere Chancen haben, ein gutes Leben zu führen."
Die kenianischen Jugendlichen stellen ein Gedicht zum Thema Hunger vor.
Edwin Blueman, Lehrer aus Naivasha, berichtet: "When it comes about the global partnership that is 17 SDGs, we have seen our learners since this they really know about these sustainable goals."
Ins Deutsche übersetzt: "Im Lauf unserer Partnerschaft haben unsere Schülerinnen und Schüler die 17 Nachhaltigkeitsziele gut kennengelernt."
Die Schule in Neunkirchen ließ sich von ihren Partnern in Kenia inspirieren: Sie legte einen Schulacker an und pflegt einen eigenen Schulwald.
Schulleiter Clemens Wilhelm erläutert: "Wir haben Waldklassen, die gehen einmal in der Woche in den Wald mit einem Wildnispädagogen, mit verschiedenen Experten."
Paula, 17 Jahre, erzählt: "Sowohl wir als auch die Schule in Kenia hat dieses Baumpflanz-Projekt gemacht, also wo wir in den Wald gegangen sind und Bäume gepflanzt haben."
Verena Bubel, Lehrerin für Mathematik und Chemie, stellt fest: "Also jetzt gerade in Bezug auf Nachhaltigkeit, dass die vor Ort versuchen, Dinge umzusetzen, wir vor Ort versuchen, Dinge umzusetzen, und dass das große Ziel aber eigentlich ein Gemeinsames ist."
Das neueste Projekt der Schule ist der Frei-Day, bei dem wöchentlich Zukunftsfragen in den Fokus rücken. Über die Themen entscheiden die Schülerinnen und Schüler selbst.
Schulleiter Clemens Wilhelm resümiert: "Wenn ich mir die Situation der Welt anschaue, dann glaube ich ganz fest und ganz tief, dass wir Menschen brauchen, die ins Leben treten und die die Welt aus anderen Augen sehen und damit auch ihr Handeln dementsprechend auch verändern."
Alle Schülerinnen und Schüler rufen: "Zeit für Action! Alle für Eine Welt für alle!"
Kategorie 5, Schulpreis: Kurt-Huber-Gymnasium, Gräfelfing (Bayern)
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Kategorie 5, Schulpreis
Kurt-Huber-Gymnasium, Gräfelfing (Bayern)
Am Kurt-Huber-Gymnasium in Gräfelfing ist Bildung für nachhaltige Entwicklung jahrgangsübergreifend im Schulalltag verankert.
Schulleiterin Anita Groß erläutert: "Wir versuchen, Bildung für nachhaltige Entwicklung in allen Fächern unterzubringen in irgendeiner Weise. Da gibt es zahllose AGs, Workshops, Projekte, Maßnahmen, Plakate, Ausstellungen, auch kleinere Aktionen, die alle in die gleiche Richtung gehen."
Dabei motiviert vor allem das Motto der Schule, sich aktiv für eine gerechtere Zukunft einzusetzen.
Maren, 17 Jahre, berichtet: "'Beweist durch die Tat, dass ihr anders denkt', bedeutet für mich vor allem Verantwortung, und eben durch Taten zu beweisen, dass es uns nicht egal ist, was mit dieser Welt geschieht."
Schulleiterin Anita Groß ergänzt: "Anders zu denken heißt jetzt, sich aus unserer Perspektive mal raus zu begeben, die Perspektive des globalen Südens anzunehmen und uns bewusst zu werden, dass wir eigentlich mit dem, was wir jetzt tun, unsere Zukunft beeinflussen, und dass der globale Süden letztlich durch unser Verhalten beeinflusst wird."
Auch Partizipation und Eigenverantwortung spielen an der Schule eine tragende Rolle.
Maren, 17 Jahre, erzählt: "Wir können Projektideen einbringen. Und wir werden da wahnsinnig gut unterstützt."
Die Leiterin der Tansania-AG Andrea Rückert erläutert: "Grundsätzlich ist es mir immer wichtig, die Schülerinnen und Schüler mit einzubeziehen und die auch ernst zu nehmen, weil oft einfach ganz tolle, faszinierende Ideen, Gedanken von denen kommen."
So entstanden bereits zahlreiche Projekte, zum Beispiel zu Fairem Handel, globaler Gerechtigkeit oder Klima-Aktivismus.
Lehrerin Andrea Rückert berichtet: "Bei dem Projekt '22 Umweltaktivistinnen und -aktivisten weltweit' geht es darum, deutlich zu machen, dass es in vielen Ländern des globalen Südens unheimlich tolle, inspirierende Klimaaktivistinnen und -aktivisten gibt, die unter großem Risiko stellenweise sich auch für eine lebenswerte Zukunft einsetzen."
Viola, 14 Jahre, erzählt: "Wir haben uns verschiedene Aktivistinnen und Aktivisten aus allen Kontinenten rausgesucht und hier überall aufgehängt, sodass man, wenn man interessiert ist, da was durchlesen kann."
Auch die Foto-AG hat sich mit aufwendig inszenierten Miniaturen an der Ausstellung zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung beteiligt.
Maren, 17 Jahre, erläutert das Ziel der Ausstellung: "Letztlich war unser Ziel, dass wir darüber überhaupt erst mal aufklären. Was sind so die 17 großen Ziele der Vereinten Nationen?"
Schulleiterin Anita Groß ergänzt: "Und die Schüler waren schon in dieser Denkweise drin, dass das lokale Handeln eine globale Auswirkung hat."
Das Repair-Café, der Schulacker sowie die Schul-Imkerei sind weitere Angebote. Außerdem informieren die Schülerinnen und Schüler in einem eigenen Podcast die Schulgemeinschaft über die Aktionen.
Andrea Rückert, Lehrerin für evangelische Theologie, erläutert: "Also die Idee, dass wir einen Schul-Podcast „KHG fragt nach“ machen, kam aus der AG Nachhaltigkeit, eben aus dem Wunsch heraus, dass wir das, was uns beschäftigt, nach außen tragen, mehr Leute damit erreichen. Und jetzt tragen ganz verschiedene Gruppen unserer Schule immer wieder zu Podcasts bei."
Maren, 17 Jahre, berichtet von ihren Erfahrungen: "Ich glaube, der Podcast hat mich sehr, sehr bereichert, weil allein, sich darum zu kümmern, hat mir wahnsinnig viel so Selbstwirksamkeitsgefühl gegeben. Aber auch inhaltlich habe ich mich wahnsinnig mit Themen auseinandergesetzt."
Auch im Bereich Mobilität ist die Schule nachhaltig unterwegs. So gibt es eine autofreie Woche und flugzeugfreie Studienfahrten. Ein neues Pilotprojekt ist die Ausbildung von Umwelt-Beauftragten.
Schulleiterin Anita Groß erläutert: "Das sind Schülerinnen und Schüler, die darauf achten, dass keine Energie verschwendet wird, dass niemand Schmierpapier rumliegen lässt, dass der Beamer ausgeschaltet wird, wenn man aus dem Klassenzimmer geht."
Auch der Austausch mit einer Partnerschule in Tansania bereichert die Schule.
Die Leiterin der Tansania-AG Andrea Rückert resümiert: "Ich stell vor allem bei den Schülerinnen und Schülern an beiden Schulen eigentlich eine ganz große Begeisterung fest für diesen Perspektivenwechsel über neue Freundschaften, und auch eine große Faszination, dass die Welt einfach so viel reicher ist, wenn man über den eigenen Tellerrand hinausblickt."
Alle Schülerinnen und Schüler rufen: "Zeit für Action! Alle für Eine Welt für alle!"
Kategorie 5, Schulpreis: Regionales Berufsbildungszentrum Wirtschaft Kiel, Kiel (Schleswig-Holstein)
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Kategorie 5, Schulpreis
Regionales Berufsbildungszentrum Wirtschaft Kiel, Kiel (Schleswig-Holstein)
Am Regionalen Berufsbildungszentrum Wirtschaft in Kiel hat Bildung für nachhaltige Entwicklung Tradition – und das schon seit über 20 Jahren.
Der Abteilungsleiter BNE Oliver Zantow erläutert: "Das fing auch klein an mit einzelnen Aktivitäten und Projekten, wurde dann aber sukzessive ausgebaut und in allen Gremien der Schule verankert, sodass jetzt diese Thematik Gegenstand des Schulprogramms ist."
Dabei bereichern die Zusammenarbeit und der Austausch mit verschiedenen internationalen Partnerinnen und Partnern die gesamte Schulgemeinschaft.
Oliver Zantow berichtet weiter: "Erfolgreiche Bildungsarbeit für Nachhaltigkeit ist ohne Kooperationspartner nicht machbar. Die bringen Know-how in die Schule und bereichern uns mit ihren Kompetenzen."
Insbesondere der Austausch mit Partnerschulen in Tansania fördert Perspektivwechsel und Erkenntnisgewinn.
Zawadi Towo, Lehrerin aus Tansania, erklärt: "I think through the partnership, even the Kuoko teachers are becoming open minded to deliver the lessons."
Ins Deutsche übersetzt: "Ich denke, dass die Lehrkräfte in Kuoko durch diese Partnerschaft offener werden in Sachen Unterrichtsgestaltung."
Oliver Zantow, Abteilungsleiter BNE, ergänzt: "Und umgekehrt ist es auch eine ganz spannende Erfahrung für Lehrkräfte unserer Schule, in Tansania zu hospitieren, in Tansania zu unterrichten und festzustellen, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt dort zum Beispiel ein viel größerer ist, sodass auch wir erheblich unseren Horizont erweitern durch die Begegnung mit tansanischen Lehrkräften."
Durch regelmäßige Veranstaltungen mit Workshops zu Fairem Handel und nachhaltigem Konsum wird die gesamte Schulgemeinschaft eingebunden. In Schülerfirmen arbeiten Schülerteams mit Lehrkräften auf Augenhöhe.
Efeson, 18 Jahre, erzählt von seinen Erfahrungen: "Das fühlt sich richtig so gut an, wenn man eine Idee hat. Und die Lehrer unterstützen dich und sie sagen, ja, mach das. Man hat so ein Gefühl, dass man gehört wird."
Schulleiter Gerhard Müller berichtet: "Und jeder Schüler, jede Schülerin hat da die Möglichkeit, und auch wir haben den Wunsch, dass sie sich da engagieren."
Sich engagieren – das tun die Schülerinnen und Schüler auch in den Schülerfirmen LeuchtStoff oder Café Kilimandscharo.
Claudia Födtke, Handelsl ehrerin für Wirtschaft und Deutsch, erläutert: "In unserem Projekt Leuchtstoff geht es darum, dass wir kreativ sind und versuchen, aus Müll neue Dinge herzustellen."
Efeson, 18 Jahre, stellt fest: "Upcycling bedeutet, unsere Welt wird nicht schmutzig, die Klamotten werden nicht weggeworfen. Und wir wollen auch zeigen, dass wir hier auch die Klamotten noch mal nähen können oder benutzen können. Zum Beispiel machen wir viele Taschen, Schlüsselanhänger."
Durch den Verkauf fair gehandelter Produkte fördern die Schülerinnen und Schüler globale Gerechtigkeit im Sinne fairer Produktions- und Arbeitsbedingungen.
Kasra, 18 Jahre, findet: "Dieses Café macht echt gute Arbeit, weil Gewinn ist nicht wichtig für uns."
Auch in Sachen Projektarbeit erweitern die Schülerinnen und Schüler ihre Kompetenzen.
Kasra stellt fest: "Ich habe gelernt, wie man ein Projekt macht. Am wichtigsten war Teamarbeit."
Ihr Engagement in Sachen BNE will die Schule in Zukunft fortsetzen. Ein Bestreben, das auch die internationalen Partner begrüßen.
Zawadi Towo, Lehrerin aus Tansania, wünscht sich für die Zukunft: "So I would like this fruits that we are gaining through the partnership to be spread it all over."
Ins Deutsche übersetzt: Übersetzung: "Ich wünsche mir, dass die Erkenntnisse, die wir durch die Partnerschaft gewinnen, überall verbreitet werden."
Schulleiter Gerhard Müller resümiert: "Es ist wichtig, dass der Blick der einzelnen Schüler und Schülerinnen auch geöffnet wird, dass es eben noch mehr gibt. Und gerade diese Vielfalt an Anregungen, das spüren wir auch immer wieder, erzeugt Möglichkeiten für die Schulen und Schüler, dass das auch nachhaltig wirken kann."
Alle Schülerinnen und Schüler rufen: "Zeit für Action! Alle für Eine Welt für alle!"
Kategorie 5, Schulpreis: Schule Am Wingster Wald, Wingst (Niedersachsen)
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Kategorie 5, Schulpreis
Schule Am Wingster Wald, Wingst (Niedersachsen)
An der Schule am Wingster Wald wird Bildung für nachhaltige Entwicklung ganzheitlich vermittelt und gelebt. Von der ersten Klasse bis zur Schulleitung wissen alle: Nachhaltigkeit fängt im Kleinen an.
Schulleiterin Sabine Cordes erläutert: "Also Bildung für nachhaltige Entwicklung hat bei uns in der Schule eine sehr lange Tradition, und ganz wichtig ist uns, dass es in allen Jahrgangsstufen immer wieder Thema ist."
Dabei sind die Projekte vielfältig und reichen vom lokalen Bezug in der Gemeinde bis zum globalen Zusammenhang mit internationalem Austausch.
Ein Kind erzählt: “Wir haben bei unserem Projekt mit zwei Schulklassen in Mumbai und Punjab gearbeitet."
Die Lehrerin für Deutsch und Englisch Anna Groß stellt fest: "Ich würde sagen, der Perspektivwechsel. Der stand schon ganz am Anfang im Kennenlernprozess. Dass sie erkannt haben, einerseits sind wir uns ähnlich, und andere Dinge sind wiederum ganz anders."
Zentrale Fragestellungen globaler Entwicklung sind im Austausch mit den Partnerschulen, aber auch in Schulcurricula fest verankert. In diesem Jahr hat die Schule dabei einen besonderen Fokus auf Partizipation gelegt. Das veranschaulicht unter anderem die "Maschine der guten Lösungen", ein interaktives Kunstprojekt.
Hans, 10 Jahre, erzählt: "Wir haben diese Maschine gebaut. Da können alle Menschen ihre Meinung oder Idee zum Verbessern der Welt quasi oben in den Briefkasten stecken, und dann wird das halt in der Maschine so verarbeitet."
Anna Groß, Lehrerin für Deutsch und Englisch, ergänzt: "Die Maschine der guten Lösungen ist eigentlich ein Sinnbild für einen Denkprozess, der diese 17 Ziele immer berücksichtigt."
Bei der Konstruktion haben die Kinder viele wichtige Themen bedacht. Deshalb hat die Maschine zum Beispiel einen Gleichberechtigungsschlüssel und wird mit Solarenergie betrieben.
Eine Schülerin erklärt: “Hier oben kommen die guten Lösungen heraus.”
Ein weiterer Schüler ergänzt: „Aber falls doch mal eine schlechte Idee reinkommt, da haben wir hier einen Greifer eingebaut, der die schlechte Idee schleunigst wieder in den Mülleimer packt."
Im Projekt Waldkonferenz lernen Schülerinnen und Schüler, unterschiedliche Interessen von Menschen zu vereinen.
Greta, 8 Jahre, erzählt: "Wir haben Kompromisse gemacht und so, dass jeder so glücklich sein konnte und der Wald auch."
Und auch mit Blick auf das eigene Handeln konnten die Kinder nachhaltige Optionen entwickeln.
Enno, 8 Jahre, stellt fest: "Man kann CO2 sparen, indem man einfach mit dem Fahrrad fährt oder zu Fuß geht."
Hans, 10 Jahre, ergänzt: "Dass man dann nicht die Heizung, wenn es gar nicht so kalt ist, trotzdem auf volle, volle Pulle stellt."
Greta, 8 Jahre, stellt weiter fest: "Und nicht nur an sich denkt, sondern auch an die anderen. Was dann bei den anderen passiert."
Die Lehrerin für Deutsch und Englisch Anna Groß erläutert: "Wir wollen den Kindern eigentlich mitgeben, dass sie lernen: Du kannst was machen, deine Stimme zählt. Dein Handeln ist wichtig."
Dass das nicht nur für ihre Schule gilt, lernen die Kinder in Wingst ebenfalls.
Hans, 10 Jahre, berichtet: "Wir haben Briefe an die Kanzlerkandidaten im Bundestag geschrieben. Und dann wurde da so reingeschrieben, dass nicht so viel abgeholzt werden soll, oder dass nicht so viele Autos hergestellt werden sollen. Also halt jeder, was er meint, dass die Umwelt dann besser wird. Von Olaf Scholz und Annalena Baerbock haben wir sogar Rückmeldung bekommen."
Lehrerin Anna Groß erläutert: "Diese Briefe an die Kanzlerkandidaten waren uns ganz wichtig, weil sie den Kindern auch deutlich machen, dass ihre Stimme gehört wird und dass sie auch was tun können."
Die Kinder lernen auch, dass Frieden eine wichtige Basis für Mitbestimmung und ein gerechtes Miteinander in der Welt bildet.
Enno, 8 Jahre, stellt fest: "Frieden ist ja wichtig, weil mit Frieden geht alles gut. Und mit Frieden kommen die Länder zusammen. Man arbeitet zusammen, und wenn einmal der Frieden da ist, bleibt er vielleicht doch für immer."
Alle Schülerinnen und Schüler rufen: "Zeit für Action! Alle für Eine Welt für alle!"