Preisverleihung in Berlin
Preisverleihung zur zehnten Runde des Schulwettbewerbs zur Entwicklungspolitik
Preisverleihung des Schulwettbewerbs zur Entwicklungspolitik 2022
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Preisverleihung des Schulwettbewerbs zu Entwicklungspolitik 2022
Das Video zeigt die Preisverleihung des Schulwettbewerbs zur Entwicklungspolitik 2022 sowie Bilder und Impressionen der anschließenden Bootsfahrt auf der Spree.
Zu Beginn sieht man verschiedene Eindrücke aus Berlin und Impressionen von der Ankunft der Preisträgerinnen und Preisträger im Historischen Stadtbad Oderberger. Der elfjährige Schüler Nico sagt: „Wir sind aufgeregt und nervös.“ Phillip, 11 Jahre ergänzt: „Und wir sind ein bisschen aufgeregt.“
Lehrerin Katrin Lübeck erzählt: „Ich bin gespannt was die anderen Schulen alle gemacht haben und freue mich da jetzt sehr drauf.“ Die zehnjährige Lara sagt: „Ich freue mich auch auf die Preisverleihung jetzt und es ist schon ein bisschen cool, dass wir es geschafft haben hierherzukommen.“
Die Kinder posieren mit dem Maskottchen des Schulwettbewerbs, Ida Erde. Eine Frau fragt: „Seid ihr heute alle aufgeregt?“ Die Kinder antworten: „JA!“
Die Preisträgerinnen und Preisträger nehmen im Saal auf Stühlen Platz. Es wird der Blick auf die Bühne gezeigt. Die Kinder stoßen mit ihren Getränkeflaschen an. Die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Svenja Schulze, läuft ein.
Anschließend begrüßt Moderatorin Johanna Klum die Gewinnerinnen und Gewinner: „Ich heiße Sie und Euch ganz herzlich Willkommen zur Preisverleihung der 10 Runde des Schulwettbewerbs zur Entwicklungspolitik.“
Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit Entwicklung, steht auf der Bühne und wendet sich an die Preisträgerinnen und Preisträger: „Eure Beiträge, also alle die, die heute hier sind, die haben die Jury am meisten überzeugt und ich bin wirklich sehr, sehr beeindruckt, was für kreative Lösungen es für die globalen Herausforderungen von euch gibt, was ihr in euren Beiträgen betrachtet habt, was euch Hoffnung macht und mit was ihr euch auseinandersetzt. Es hat mich ganz besonders beeindruckt, wie sehr sozusagen aufgezeigt wurde was wir tun müssen, wie wir handeln müssen.“
Svenja Schulze berichtet: „Ich finde es sehr wichtig, weil das heißt, dass man über den eigenen Tellerrand hinausguckt, dass man sich Gedanken macht, wie lebe ich eigentlich und welche Folgen hat das vielleicht auch für andere, wie ich lebe und dass man ja den Blick weitet, sich mit den Menschen in der Welt auseinandersetzt.“
Dr. Tobias Funk, Leiter der Abteilung II (Schulen) der Kultusministerkonferenz, sagt: „Ich freue mich sehr hier sein zu dürfen, wenn sozusagen gewürdigt wird, dass Jugendliche sich für die Eine Welt, für das globale Denken einsetzen.“
Dr. Tobias Funk steht auf der Bühne und sagt: „Die Kreativität und die inhaltliche Tiefe der Beiträge hat die Jury wirklich sehr beeindruckt.“ Das Publikum applaudiert.
Moderatorin Johanna Klum verkündet: „Und die Gewinner sind: Die Grundschule Beuthener Straße in Hannover, herzlichen Glückwunsch an euch!“ Die Schülerinnen und Schüler stehen auf und nehmen auf der Bühne ihren Preis entgegen.
Johanna Klum verkündet weiter: „Die Deutsche Schule Barranquilla in Kolumbien, herzlichen Glückwunsch an euch!“ Zwei Vertreter der Schule stehen auf und gehen zur Bühne.
Johanna Klum verkündet: „Die Albert-Schweitzer-Schule in Langen, herzlichen Glückwunsch!“ Die Schülerinnen und Schüler stehen auf und nehmen auf der Bühne ihren Preis entgegen.
Es werden Bilder von den Gewinnergruppen der Kategorie 1 eingeblendet, wie sie auf der Bühne stehen und gemeinsam mit der Bundesministerin und der Moderatorin für ein Foto posieren. Platz 1 geht an die Albert-Schweitzer-Schule in Langen, Platz 2 an die Deutsche Schule Barranquilla in Kolumbien und Platz 3 an die Grundschule Beuthener Straße in Hannover.
Lehrer Maximilian Hutter sagt: „Es ist halt ein tolles Zeichen der Wertschätzung.“ Sein Kollege Luis Fernando López Barreto ergänzt: „Für die Arbeit der Lehrenden ebenso wie der Kinder.“ Maximilian Hutter sagt: „Und das ist toll, das ist wirklich toll.“
Moderatorin Johanna Klum verkündet die Preisträgerinnen und Preisträger in Kategorie 2: „Das Hellenstein Gymnasium in Heidenheim. Die Adolf-Reichwein-Schule in Berlin, herzlichen Glückwunsch! Das Gymnasium Netphen, herzlichen Glückwunsch!“ Die Schülerinnen und Schüler stehen jeweils auf und nehmen auf der Bühne ihren Preis entgegen.
Es werden Bilder von den Gewinnergruppen der Kategorie 2 eingeblendet, wie sie auf der Bühne stehen und gemeinsam mit der Bundesministerin und der Moderatorin für ein Foto posieren. Platz 1 geht an das Gymnasium Netphen, Platz 2 an die Adolf-Reichwein-Schule in Berlin und Platz 3 an das Hellenstein Gymnasium in Heidenheim.
Lehrerin Sabine Grobe sagt: „Ich habe jetzt gerade eben schon gesagt, der Auftrag an unsere Schülerinnen und Schüler wird sein, nächstes Jahr in anderen Fächern weiter zu arbeiten.“
Lehrerin Nona Tielebier erzählt: „Also ich finde es eine schöne Anerkennung für die Schülerinnen, dass sie den Preis gewonnen haben. Sie haben sich auch total gefreut, dass sie als Förderschule gewonnen haben neben den ganzen anderen Schulsystemen. Dass sie eben nicht am Rand der Gesellschaft sind, sondern jetzt auf einmal mitten drin.
Moderatorin Johanna Klum verkündet die Preisträgerinnen und Preisträger in Kategorie 3: „Das Gymnasium Markt-Indersdorf. Die Gesamtschule Langerfeld in Wuppertal. Die Rehbergschule in Herborn, herzlichen Glückwunsch an euch!“ Die Preisträgerinnen und Preisträger nehmen jeweils ihren Preis auf der Bühne entgegen.
Es werden Bilder von den Gewinnergruppen der Kategorie 3 eingeblendet, wie sie auf der Bühne stehen und gemeinsam mit der Bundesministerin und der Moderatorin für ein Foto posieren. Platz 1 geht an die Rehbergschule in Herborn, Platz 2 an die Gesamtschule Langerfeld in Wuppertal und Platz 3 an das Gymnasium Markt-Indersdorf.
Lehrer Jonathan Göbel freut sich: „Also ich finde es unglaublich. Ich freue mich mega für die Schülerinnen und Schüler, für meine drei Menschen die ich hier dabeihabe. Das ist unglaublich euch so stolz aber auch zu sehen.
Die 15-jährige Schülerin Loreen erzählt: „Ich musste mich auf jeden Fall sehr stark zurückhalten nicht zu schreien und auch wenn man so nach vorne gegangen ist da hat man das nicht richtig realisiert und dann hat man noch so weiche Knie bekommen.“
Der 15-jährige Lion sagt: „Wie ein Zeichen, dass ich beispielsweise was erreicht habe mit unserer Aktion und dass wir vielleicht auch beispielsweise andere Leute an unserer Schule motiviert haben mitzumachen.“
Moderatorin Johanna Klum verkündet die Preisträgerinnen und Preisträger in Kategorie 4: „Das Hans-Leinberger-Gymnasium in Landshut. Das Otto-Nagel-Gymnasium in Berlin. Das Regionale Berufsbildungszentrum Wirtschaft Kiel, Gratulation!“ Vertreterinnen und Vertreter der Schulen nehmen ihre Preise auf der Bühne von der Bundesministerin entgegen. Das Publikum applaudiert.
Es werden Bilder von den Gewinnergruppen der Kategorie 3 eingeblendet, wie sie auf der Bühne stehen und gemeinsam mit der Bundesministerin und der Moderatorin für ein Foto posieren. Platz 1 geht an das RBZ Wirtschaft Kiel, Platz 2 an das Otto-Nagel-Gymnasium in Berlin und Platz 3 an das Hans-Leinberger-Gymnasium in Landshut.
Lehrerin Hannah Bauhoff berichtet: „Sie sind begeistert. Also auch weil sie den Weg den sie gehen und das ist ein steiniger Weg, dass sie dafür gelobt werden und dass sie dafür ausgezeichnet werden und dass sie sehen es kann ein richtiger Weg sein.“
Kinder und Jugendliche im Publikum applaudieren. Der zweitplatzierte Gewinner des Song Contests 2021/2022 Ben B rappt seinen Song „Die weiße Taube fliegt weg“: „Aber wie Martin Luther King hab ich immer noch 'nen Traum, wo wir die Agenda 2030 nicht verhau'n. Ich seh Wunden, die nicht heilen. Jede Sekunde, Schläge von Peitschen. Ein Schuss durchs Herz. Ein Fluss des Schmerzes fließt durch die Adern. Menschen sterben. So viel Armut, so viele Kriege. Die weiße Taube fliegt weg.“ Das Publikum applaudiert.
Moderatorin Johanna Klum sagt: „Jetzt kommen wir zur Kategorie Nummer 5, der Schulpreis: Das Erich Kästner Gymnasium in Laatzen. Die Ganztagsgemeinschaftsschule Neunkirchen. Das Kurt-Huber-Gymnasium Gräfelfing. Das Regionale Berufsbildungszentrum Wirtschaft Kiel. Die Schule am Wingster Wald, herzlichen Glückwunsch und Willkommen auf unserer Bühne! Das Tilman-Riemenschneider-Gymnasium in Osterode am Harz, Gratulation für den ENSA-Preis!“ Es werden jeweils Bilder von den Delegationen der Gewinnerschulen eingeblendet, wie sie gemeinsam mit der Bundesministerin und der Moderatorin auf der Bühne posieren und ihren Preis entgegennehmen.
Lehrerin Andrea Rückert erzählt: „Wenn man dann jetzt hier mitkriegt wie viele Menschen da so begeistert bei der Sache sind, was für tolle Ideen das sind, wie sie mit Herzblut dabei sind. Das macht halt wirklich einfach Hoffnung auf eine bessere gerechtere Welt für alle.“
Katrin Weidemann, Vorstand Kindernothilfe e.V., sagt: „Die Herausforderungen, mit denen wir zu kämpfen haben, die gehen die gesamte Welt an und wir können sie nur als Eine Welt zusammen lösen. Und wenn die Kinder von frühester Jugend an einen Blick dafür, eine Sensibilität dafür bekommen, dann ist es wunderbar.
Johanna Klum verkündet: „Und damit kommen wir jetzt zur Verleihung des Sonderpreises der Nicht-Regierungsorganisationen: Die Bienen AG der Schule am Römerbad in Karben. Die fünfte Klasse der Realschule im Kreuzviertel in Münster. Das Team The Rocks von der Deutschen Schule Nairobi. Die Berufliche Schule Holz.Farbe.Textil aus Hamburg, herzlichen Glückwunsch!“ Es werden jeweils Bilder von den Preisträgerinnen und Preisträger eingeblendet, wie sie ihren Preis auf der Bühne entgegennehmen.
Der elfjährige Schüler Samuel erzählt: Also ich finde es sehr cool, dass wir jetzt einen Workshop gewonnen haben. Lehrerin Christiane Schulte-Renneberg ergänzt: „Die sind jetzt mega stolz auf ihre Leistung, wie kreativ sie waren und dass es gewürdigt wurde. Ein Schüler hat gestern gesagt, er wäre so berührt, weil unser aller Einsatz hier so gewährt schätzt würde, das hätte er noch nie erlebt. Und dafür denke ich mir hat sich das alles schon gelohnt.“
Schulleiterin Sybille Seite berichtet: „Und das motiviert natürlich auch die Kolleginnen und Kollegen, sich häufiger an solchen Wettbewerben zu beteiligen.“
Dr. Jens Kreuter, Geschäftsführer von Engagement Global, sagt: „Dass der Zustand unserer Welt dringend Veränderung braucht, das ist glaube ich inzwischen allen klar und dafür ist es wichtig, dass gerade junge Leute sich mit den Themen beschäftigen, sich Gedanken machen und Ideen entwickeln, wie sie in ihren Bereichen, in ihren Schulen, in ihren Kontexten mit kleinen Schritten oder manchmal auch mit wirklich großen Schritten etwas verändern können.“
Lehrerin Annika Preßel erzählt: „Wir lernen hier ganz tolle Leute kennen, wir haben da schon so ein paar Sachen im Auge, was wir demnächst auch vielleicht zusammen machen können.“ Die 17-jährige Maren sagt: „Ich finde es so schön, dass man hier so wirklich spürt, dass es wirklich um diese Eine Welt geht.“
Nicola Fürst-Schuhmacher, Abteilungsleiterin Schulische Bildung bei Engagement Global, berichtet: „Und deshalb ist es so wichtig, dass sie auch die Zukunftsgestaltung selbst in die Hand nehmen und ich finde man hat heute auch wirklich gemerkt, dass sie das tun und dass sie dann halt auch die Zukunft gestalten können.“
Zum Abschluss stehen alle Teilnehmenden der Preisverleihung im Saal, halten Schilder und Preise hoch und rufen: „Alle für EINE WELT für alle!“
Vorabendprogramm zur Preisverleihung auf dem GLS Campus
Vorabendprogramm zur Preisverleihung des Schulwettbewerbs zur Entwicklungspolitik 2022
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Vorabendprogramm zur Preisverleihung des Schulwettbewerbs zur Entwicklungspolitik 2022
Das Video zeigt Aufnahmen des Vorabendprogramms zur Preisverleihung des Schulwettbewerbs Entwicklungspolitik 2022.
Zu Beginn sieht man Eindrücke von der Veranstaltung: Jubelnde Kinder und Erwachsene sitzen auf einer Rasenfläche auf Bänken und unter Pavillons. Ein Mädchen gibt einem Jungen in einer Hängematte Anschwung. Die Moderatorin Johanna Klum macht mit einem Jungen ein Selfie. Das Maskottchen des Schulwettbewerbs, Ida Erde, steht vor einer Bühne. Eine Frau mit einem Handy in der Hand winkt Leute für ein Foto zusammen. Viele junge Menschen in schwarzen T-Shirts stehen zusammen und jubeln. Zwei Mädchen halten vorne gemeinsam ein Bild.
Der zehnjährige Schüler Luca sagt: „Also ich bin auch schon aufgeregt, denn ich war noch nie in Berlin und es ist einfach toll. Lehrerin Hendrika van Waveren erzählt: „Und wir sind natürlich besonders neugierig auch auf die anderen Projekte.“ Die 19-jährige Theresa berichtet: „Wir sind alle sehr froh hier zu sein, das wird bestimmt ein tolles Erlebnis.“
Kinder tanzen und Rapper Drob Dynamic ruft: „Seid ihr da? Dann gibt mir ein ja!“ Aus dem Publikum kommt: „JA!“ Kinder und junge Erwachsene stehen vor der Bühne und halten Schilder über ihre Köpfe mit verschiedenen Schriftzügen: Vielfalt, Austausch, Kulturen, Zeit für Action, Fairer Handel.
Jochen Steinhilber vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung begrüßt die Menschen auf der Bühne: „Mit diesem Wettbewerb wollen wir im Prinzip sozusagen auch Spaß machen, Lust machen auf gemeinsames Handeln. Weil das ist das, was wir eigentlich brauchen, jeder kleine Schritt ist ein wichtiger Schritt, weil aus vielen kleinen Schritten, was man macht, das sind alles wichtige Schritte um diese 17 Ziele auch voranzubringen.“
Die elfjährige Schülerin Eliana sagt: „Ich finde hier ist es sehr tolle Stimmung und ich finde es sehr super cool hier zu sein.“ Auch Lehrer Tobias Rusteberg freut sich: „Vor Freude könnte ich in die Luft springen, wenn ich ehrlich bin.Unsere Schulen sind verbunden, die jungen Menschen sind verbunden und wenn wir dann hier sein dürfen ist das ja einfach traumhaft.“
Lehrerin Nadine Pirrung erzählt: „Total schön, dass es so ein Stadtfest-Charakter hat und man sich wirklich unkompliziert begegnen kann, sich unterhalten kann, vernetzen kann, das ist echt schön, also das es wirklich so bunt ist, dass es viele Möglichkeiten gibt sich zu treffen und sich kennenzulernen.“
Es werden Bilder von oben auf Stände und Menschen gezeigt, die über die Wege laufen. Leute kaufen sich an verschiedenen Imbissen etwas zu essen oder informieren sich an Ständen. Eine Frau steht an einem Stand mit Infobroschüren, Stiften, Süßigkeiten und anderen Materialien.
Tanja Scheller von der Partnerorganisation missio erklärt: „Bei Missio ist es uns wichtig, dass wir Bildungsarbeit für Globales Lernen machen und deswegen ist es uns ganz wichtig, dass wir auf dem Wettbewerb vertreten sind, dass wir deutschlandweit und auch im Globalen Süden Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen, sich mit Themen des Globalen Lernens und nachhaltiger Entwicklung auseinanderzusetzen.“
Ein Junge dreht an einem Glücksrad. Sandra Lorenz von der Johanniter Auslandshilfe erzählt: „Die Johanniter sind sehr lange schon in der Auslandshilfe tätig und wir unterstützen weltweit verschiedenste Projekte und wir fanden es spannend, dass sich auch Jugendliche in Deutschland mit dem Thema auseinandersetzen und mehr über diese Eine Welt nachdenken.“
Mariechen Aden von der Partnerorganisation Plan International berichtet: „Unser Motto ist ja, Plan gibt Kindern eine Chance. Wir setzen uns sehr stark dafür ein, dass Kinder in der ganzen Welt eine faire Chance bekommen, zur Schule zu gehen, um darüber letztendlich in die Situation versetzt zu werden, ihr eigenes Leben zu gestalten. Und da denken wir, sind wir auch hier beim Schulwettbewerb gut aufgehoben.“
Ein Junge mit einer VR-Brille dreht sich im Kreis. Imke Häusler von der Kindernothilfe erklärt: „Für uns als internationales Kinderrechtswerk ist es einmal wichtig, einfach auf die weltweite Situation, die weltweiten Vernetzungen aufmerksam zu machen und für uns ist natürlich immer wichtig, wenn dabei auch die Perspektive von Menschen und vor allen Dingen von Kindern aus dem Globalen Süden sozusagen auch einen großen Raum einnimmt.“
3Ulrike Oltmanns vom Grundschulverband sagt: „Ich glaube es ist wichtig, schon mal einen Perspektivwechsel in ganz in jungen Jahren einzuführen, dass die jungen Kinder irgendwie einen Blick in die weite Welt schweifen lassen und letztendlich ist ja auch die Welt in den Klassenzimmern bereits irgendwie vorhanden.“
Kinder stehen vor Tafeln und zeigen auf Illustrationen der Gewinnerprojekte. Sie durchblättern mehrere kleine Tafeln mit denselben Illustrationen. Eine Frau macht Fotos von Kindern und ihrer Lehrerin, wie sie Tafel mit ihrem Gewinnerprojekt vor sich halten.
Moderatorin Johanna Klum sagt: „Ich finde es wirklich beeindruckend zu sehen wie viele Jugendliche mit so vielen fantastischen Ideen hier zusammenkommen.“
Ein Junge macht ein Video von der Bühne. Gewinnerinnen und Gewinner des Song Contests stehen auf der Bühne und singen. Kinder sitzen in Klappstühlen auf der Wiese und schauen zu.
Die zehnjährige Lucia erzählt: „Also mir gefällt es sehr gut, dass so viel darüber geredet wurde, also über Nachhaltigkeit und alles und das ist einfach cool, dass man so viele Möglichkeiten hat hier was zu machen.“ Schulleiter Clemens Wilhelm berichtet: „Ich glaube alle Menschen verbindet hier schon der gemeinsame Gedanke, etwas verändern zu wollen, also ich glaube das vereint uns alle, dass wir eigentlich ein Ziel verfolgen, dass unsere Welt ein bisschen besser wird.“
Dr. Jens Kreuter, Geschäftsführer von Engagement Global, beobachtet: „Das ist die Lebhaftigkeit, die Kinder und Jugendlichen, die hier rumwuseln, die Spaß haben, das ist ja das was wir auch vermitteln wollen, dass entwicklungspolitisches Engagement nicht, obwohl es ernste Themen sind, nicht traurig ist, sondern dass es Spaß macht ist, dass es verändern kann, dass es schön ist das in Gemeinschaft zu machen.“
Jochen Steinhilber vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sagt: „Es drängt ja vieles auf sie ein, sie kriegen das ja auch alles mit, jetzt der russische Angriff auf die Ukraine, aber natürlich auch Klimawandel, Hungerfragen und sie gleichzeitig aber auch da ihr Engagement zeigen und sagen, wir können was dagegen tun, wir können Aufstehen, wir können Projekte formulieren und wir wollen sozusagen unser Leben gestalten und in die Hand nehmen und das finde ich toll.“
Zum Abschluss sieht man Kinder, die auf der Wiese sitzen, jubeln und applaudieren.